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Wahl2020: con-nect fragt, Bürgermeister/in antwortet

Barsinghausen.

In wenigen Tagen wählt Barsinghausen ein neues Stadtoberhaupt. Am 1. November stehen sich fünf Bewerber gegenüber und nur einer aus ihrer Mitte kann Bürgermeister oder Bürgermeisterin werden. Unsere Redaktion hat allen fünf Bewerbern 18 Fragen geschickt und 280 Zeichen als Antwort zugelassen. Jeden Tag liefern wir jetzt bis zur Wahl die unkommentierten Antworten.

Kleiner Höhepunkt bis zum Wahltag wird die LIVE-Stream-Podiumsdiskussion aus den Räumen der Stadtwerken, die auf unserem YouTube-Kanal direkt übertragen wird, sein. Am 26. Oktober um 16.30 Uhr streamen wir live, hinterher gibt es die Ergebnisse natürlich auch noch zu sehen.

Heute stellen wir die erste Frage aus unserem Fragebogen vor. Unten finden Sie noch den Link zu unserer Umfrage, die mit JA oder NEIN beantwortet werden musste.

FRAGE: Was zeichnet Marc Lahmanns Amtszeit als Bürgermeister aus?

Roland Zieseniß (CDU): "Herr Lahmann hat unbestritten die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt vorangetrieben (siehe neues Gewerbegebiet am Calenberger Kreisel) und sehr gute Arbeit im Verlauf der Corona-Krise geleistet. Seine Amtszeit steht aber auch für viel Formalismus, eine deutlich zu lange Bearbeitungszeit für Projekte, bedingt durch einen massiven Personalmangel."

Henning Schünhof (SPD): "Es hat keinen Sinn, auf die Vergangenheit zurückzublicken. Bei der Bürgermeisterwahl geht es schließlich um die Zukunft der Stadt. Die Sanierung der Schulen und Straßen, die Digitalisierung und der Bau des Wasserwerks müssen endlich beherzt angegangen und umgesetzt werden. Barsinghausen muss besser werden."

Nadin Quest (Grüne): "Marc Lahmann zeichnet in seiner Amtszeit vor allem aus, dass er gemeinsam mit der Politik für stabile Kommunalfinanzen nach der anstrengenden Zeit der Haushaltssicherung hier in Barsinghausen gesorgt hat."

Wolfgang Pardey (parteilos): "Marc Lahmann hat in seiner Amtszeit die Stadt Barsinghausen in eine gute finanzielle Situation geführt, so dass für 2020 und 2021 ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt werden konnte. Der Nachteil der Haushaltskonsolidierung ist aber ein hoher Investitionsaufstau, der nun zu bewältigen ist."

Alfons Holtgreve (UWG/FW): "Die Haushaltskonsolidierung an der alle Vereine und Institutionen durch ihren Verzicht maßgeblichen Anteil hatten! Die Aussetzung der Straßenausbaubeitragssatzung! Es ist ihm bis dto. NICHT gelungen das Wasserwerk und das Wasser zu privatisieren!"


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