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21x30-Tour – Wennigser Bürgermeister spricht Deister-Tourismus an und freut sich auf Sprinti

Bürgermeister Ingo Klokemann (l.) und Regionspräsident Steffen Krach auf der 21x30-Tour.

Wennigsen/Region. Die 21 Städte und Gemeinden in der Region Hannover innerhalb eines Tages im Rahmen einer Bustour verbinden: Diese Idee stand Pate für die 21x30-Tour, die das Fahrgastfernsehen in Kooperation mit der Region Hannover am 1. November organisiert hat. Auch die con-nect.de/leine-on.de Redaktion war bei der Aktion mit an Bord und hat seine Kommunen im Berichtsgebiet gemeinsam mit dem Regionspräsidenten angefahren. In Wennigsen holte Regionspräsident Steffen Krach dann Bürgermeister Ingo Klokemann ab, um auf der Weiterfahrt nach Barsinghausen ins Gespräch zu kommen. .

Da der Bus auf seiner Tour zuvor Gehrden angefahren hatte, übergab der frisch gewählte Bürgermeister Malte Losert den Staffelstab an Amtskollegen Bürgermeister Ingo Klokemann weiter. Klokemann, begleitet von Michael Markmann (SPD) und der Regionspräsident Steffen Krach, kamen dann auf der Busfahrt in Richtung Barsinghausen ins Gespräch. Zunächst richtete der Regionspräsident seine Glückwünsche an Klokemann. Der Bürgermeister und der Regionspräsident sind seit etwa einem Jahr im Amt. „Natürlich habe ich auch von der Skateanlage in Wennigsen gehört und diese auch schon besucht“, begrüßte Krach die Wennigser Delegation an Bord des Busses, „Auch dank Bürgermeister Klokemann konnte dieses Projekt letztendlich umgesetzt werden.“ Weiter ging Krach auf den Wasserpark in Wennigsen ein, den er besonders lobte. „Neben den großen Krisen ist es schön, dass Wennigsen hier eine Möglichkeit für Kinder bereitstellt, die dort das Schwimmen lernen können“, so Krach. Die großen Probleme, wie Corona, Finanzen und die Flüchtlingskrise, machten auch vor Wennigsen nicht Halt, so der Regionspräsident weiter. Wennigsen könne sich aber über die Nähe zum Deister freuen, hier wolle die Region noch mehr für den Tourismus tun.

Klokemann bestätigte, dass viele Besucher in den Deister kommen. Jedoch müssten die Konflikte zwischen Wanderern und Mountainbikern angegangen werden. „Darüber hinaus besuchen auch viele Jugendliche von außerhalb Wennigsen, um die Skateanlage zu nutzen“, erklärte Klokemann. Die Region erstelle derzeit eine Machbarkeitsstudie zum Deister-Tourismus. Bei allen Ideen dürfe der Naturschutz aber nicht vergessen werden. „Die Region hat ein starkes Hotelgewerbe und wir wollen alle umliegenden Kommunen in den Deister-Tourismus einbinden“, sagte Krach, „Der Naturschutz darf aber nicht auf der Strecke bleiben.“ Klokemann wünschte sich dahingehend die Region als Bindeglied zwischen den Kommunen, damit nicht jeder sein eigenes Süppchen koche und Synergien entstehen können. Auch der Radwegeausbau solle dabei mitgedacht werden.

„Dein erstes Jahr wird genau wie meines, von einer Krise nach der anderen begleitet worden sein“, so der Regionspräsident zum Bürgermeister, „Doch die kleinen Probleme bleiben uns ja auch noch. Wie nehmen die Bürger den Tausch von Müllsack auf Tonne an? Beschwerden gerne direkt an mich.“ Aus Wennigsen konnte der Bürgermeister nur von einzelnen kritischen Stimmen berichten, generell seien die Bürger offen dafür. Laut Krach sei die Region Hannover eine der letzten Regionen in Deutschland, die noch auf Säcke setze, obwohl die Tonnen diverse Vorteile hätten.

Vereinen würde hingegen die Kommunen und Gemeinden in Deutschland, dass viele finanzielle Schwierigkeiten hätten, auch Wennigsen kämpft mit seinem Haushalt. „Uns fehlt in Wennigsen großes Gewerbe. Wir haben den Deister im Rücken und sind umgeben von Naturschutzgebieten, was die großflächige Ansiedlung verhindert und uns finanziell fehlt“, erklärte der Bürgermeister. Trotzdem müsse Wennigsen große Aufgaben, wie Schul- und Kitabau umsetzen. „Diese Themen können wir auch nicht verschieben, die müssen jetzt gemacht werden.“ Krach dazu: „Wir müssen gemeinsam die Einnahmen steigern, da Kommunen und auch Region, kaum noch die Ausgaben senken können. Wir müssen da auch schnell den neuen Finanzminister der Landesregierung ansprechen.“

Weiter wollte der Regionspräsident den Stand um die alte Polizeischule in der Wennigser Mark wissen. Hier erarbeite der Investor derzeit ein Konzept für Wohnungsbau, welcher sich möglichst in den bestehenden Ortscharakter einfüge und die schöne Fläche direkt am Wald ausnutze, erklärte der Verwaltungschef.

Laut Krach will die Region den ÖPNV weiter stärken, der Sprinti soll weitere Kommunen in der Region bedienen und auch Radwege sollen ausgebaut werden. Klokemann: „Wennigsen ist und das zeigt das Stadtradeln jedes Jahr erneut, schon eine große Fahrrad-Gemeinde. Wir wollen aber auch die Radfahrerfreundlichkeit weiter ausbauen. Ende 2023 soll der Sprinti nach Wennigsen kommen, dass freut uns.“ Hier gab der Bürgermeister zu bedenken, dass der Sprinti auch über Gemeindegrenzen hinweg fahren solle, da für die Ortsteile nicht immer der Wennigser Bahnhof der naheliegendste sei. „Diesen Wunsch, über Ortsgrenzen hinweg zu fahren, habe ich schon öfter gehört“; so Krach gegen Ende der Busfahrt, „Wir nutzen hier auch die Pilotphase, um Erfahrungen zu sammeln. Auch die Sprinti-App steht auf dem Prüfstand.“

Dann erreichte die Bustour ihre nächste Kommune und hielt vor dem Barsinghäuser Rathaus. Hier übergab Bürgermeister Ingo Klokemann den Staffelstab an Amtskollegen Henning Schünhof.

Wennigsen/Region. Die 21 Städte und Gemeinden in der Region Hannover innerhalb eines Tages im Rahmen einer Bustour verbinden: Diese Idee stand Pate für die 21x30-Tour, die das Fahrgastfernsehen in Kooperation mit der Region Hannover am 1. November organisiert hat. Auch die con-nect.de/leine-on.de Redaktion war bei der Aktion mit an Bord und hat seine Kommunen im Berichtsgebiet gemeinsam mit dem Regionspräsidenten angefahren. In Wennigsen holte Regionspräsident Steffen Krach dann Bürgermeister Ingo Klokemann ab, um auf der Weiterfahrt nach Barsinghausen ins Gespräch zu kommen.

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Da der Bus auf seiner Tour zuvor Gehrden angefahren hatte, übergab der frisch gewählte Bürgermeister Malte Losert den Staffelstab an Amtskollegen Bürgermeister Ingo Klokemann weiter. Klokemann, begleitet von Michael Markmann (SPD) und der Regionspräsident Steffen Krach, kamen dann auf der Busfahrt in Richtung Barsinghausen ins Gespräch. Zunächst richtete der Regionspräsident seine Glückwünsche an Klokemann. Der Bürgermeister und der Regionspräsident sind seit etwa einem Jahr im Amt. „Natürlich habe ich auch von der Skateanlage in Wennigsen gehört und diese auch schon besucht“, begrüßte Krach die Wennigser Delegation an Bord des Busses, „Auch dank Bürgermeister Klokemann konnte dieses Projekt letztendlich umgesetzt werden.“ Weiter ging Krach auf den Wasserpark in Wennigsen ein, den er besonders lobte. „Neben den großen Krisen ist es schön, dass Wennigsen hier eine Möglichkeit für Kinder bereitstellt, die dort das Schwimmen lernen können“, so Krach. Die großen Probleme, wie Corona, Finanzen und die Flüchtlingskrise, machten auch vor Wennigsen nicht Halt, so der Regionspräsident weiter. Wennigsen könne sich aber über die Nähe zum Deister freuen, hier wolle die Region noch mehr für den Tourismus tun.

Klokemann bestätigte, dass viele Besucher in den Deister kommen. Jedoch müssten die Konflikte zwischen Wanderern und Mountainbikern angegangen werden. „Darüber hinaus besuchen auch viele Jugendliche von außerhalb Wennigsen, um die Skateanlage zu nutzen“, erklärte Klokemann. Die Region erstelle derzeit eine Machbarkeitsstudie zum Deister-Tourismus. Bei allen Ideen dürfe der Naturschutz aber nicht vergessen werden. „Die Region hat ein starkes Hotelgewerbe und wir wollen alle umliegenden Kommunen in den Deister-Tourismus einbinden“, sagte Krach, „Der Naturschutz darf aber nicht auf der Strecke bleiben.“ Klokemann wünschte sich dahingehend die Region als Bindeglied zwischen den Kommunen, damit nicht jeder sein eigenes Süppchen koche und Synergien entstehen können. Auch der Radwegeausbau solle dabei mitgedacht werden.

„Dein erstes Jahr wird genau wie meines, von einer Krise nach der anderen begleitet worden sein“, so der Regionspräsident zum Bürgermeister, „Doch die kleinen Probleme bleiben uns ja auch noch. Wie nehmen die Bürger den Tausch von Müllsack auf Tonne an? Beschwerden gerne direkt an mich.“ Aus Wennigsen konnte der Bürgermeister nur von einzelnen kritischen Stimmen berichten, generell seien die Bürger offen dafür. Laut Krach sei die Region Hannover eine der letzten Regionen in Deutschland, die noch auf Säcke setze, obwohl die Tonnen diverse Vorteile hätten.

Vereinen würde hingegen die Kommunen und Gemeinden in Deutschland, dass viele finanzielle Schwierigkeiten hätten, auch Wennigsen kämpft mit seinem Haushalt. „Uns fehlt in Wennigsen großes Gewerbe. Wir haben den Deister im Rücken und sind umgeben von Naturschutzgebieten, was die großflächige Ansiedlung verhindert und uns finanziell fehlt“, erklärte der Bürgermeister. Trotzdem müsse Wennigsen große Aufgaben, wie Schul- und Kitabau umsetzen. „Diese Themen können wir auch nicht verschieben, die müssen jetzt gemacht werden.“ Krach dazu: „Wir müssen gemeinsam die Einnahmen steigern, da Kommunen und auch Region, kaum noch die Ausgaben senken können. Wir müssen da auch schnell den neuen Finanzminister der Landesregierung ansprechen.“

Weiter wollte der Regionspräsident den Stand um die alte Polizeischule in der Wennigser Mark wissen. Hier erarbeite der Investor derzeit ein Konzept für Wohnungsbau, welcher sich möglichst in den bestehenden Ortscharakter einfüge und die schöne Fläche direkt am Wald ausnutze, erklärte der Verwaltungschef.

Laut Krach will die Region den ÖPNV weiter stärken, der Sprinti soll weitere Kommunen in der Region bedienen und auch Radwege sollen ausgebaut werden. Klokemann: „Wennigsen ist und das zeigt das Stadtradeln jedes Jahr erneut, schon eine große Fahrrad-Gemeinde. Wir wollen aber auch die Radfahrerfreundlichkeit weiter ausbauen. Ende 2023 soll der Sprinti nach Wennigsen kommen, dass freut uns.“ Hier gab der Bürgermeister zu bedenken, dass der Sprinti auch über Gemeindegrenzen hinweg fahren solle, da für die Ortsteile nicht immer der Wennigser Bahnhof der naheliegendste sei. „Diesen Wunsch, über Ortsgrenzen hinweg zu fahren, habe ich schon öfter gehört“; so Krach gegen Ende der Busfahrt, „Wir nutzen hier auch die Pilotphase, um Erfahrungen zu sammeln. Auch die Sprinti-App steht auf dem Prüfstand.“

Dann erreichte die Bustour ihre nächste Kommune und hielt vor dem Barsinghäuser Rathaus. Hier übergab Bürgermeister Ingo Klokemann den Staffelstab an Amtskollegen Henning Schünhof.

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