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Kita-Nothilfeplan – Tempo 30 an der Wilhelm-Heß-Straße und Personalmangel

Bau der Kita an der Deisterstraße (2021). Quelle: Stadt Barsinghausen.

Barsinghausen. Im Sozialausschuss (26. Januar) der Stadt Barsinghausen hat Bürgermeister Henning Schünhof einen aktuellen Stand zum Kita-Nothilfeplan bekannt gegeben. Neben Kitas, die bald öffnen sollen, ist die Verwaltung bemüht die Verkehrssituation an der Wilhelm-Heß-Straße zu entschärfen und ist weiter um Personal bemüht. .

Die Kita an der Wilhelm-Heß-Straße soll demnach zum 1. März in Betrieb gehen. Aktuell ist ein Galabauer noch mit Arbeiten im Außenbereich beschäftigt. Um die Verkehrs- und Parksituation vor der Kita an der Wilhelm-Heß-Straße zu entschärfen, ist die Verwaltung mit der zuständigen Straßenmeisterei Wennigsen im Gespräch. Als kurzfristige Lösung erklärte der Bürgermeister die Absicht eine Tempo 30 Zone vor der Kita einzurichten. Langfristig wird mit der Straßenmeisterei überprüft, wie viele Querungen zu den Bring- und Abholzeiten zu erwarten sind und welche Querungshilfen dann eingerichtet werden könnten. Außerdem ist der Bürgermeister mit dem gegenüberliegenden Supermarkt im Gespräch, um dort für Verständnis zu bitten, dass die Betreiber nachsichtig mit Eltern sind, die den Supermarktparkplatz nutzen, um die Kinder zur Kita zu bringen.

Die Kita an der Deisterstraße soll zum 1. Mai seinen Betrieb aufnehmen.

Große Probleme gibt es bei der Kita, die im alten SCB Heim im Nachtigallweg entstehen soll. Die erste Ausschreibung verlief ohne Ergebnis. Nun wird die zweite Runde vorbereitet, um einen Unternehmer zu finden, der die Kita bauen möchte. Ein genauer Baubeginn ist daher ungewiss.

Bei der Kita Zwergenburg in Egestorf stehen noch Restarbeiten an. Die Verträge mit dem Vermieter sind unterschrieben. Der Betrieb soll hier im März starten.

Grundsätzlich gibt es Probleme beim Personal. „Wir können daher aktuell nicht alle Gruppen in allen Kitas bilden“, so Bürgermeister Schünhof. Das neue Personal ersetzt der Erklärung nach das Personal, welches erkrankt ist. „Wir haben eine anhaltende Erkältungswelle und auch die Omikron-Welle ist mehr und mehr zu spüren“, ergänzte Claudius Reich, Leitung Kinderbetreuungsamt. Hier hofft die Verwaltung auf baldige Besserung, damit das neue Personal auch auf die vorgesehenen Stellen aufrücken kann.


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