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Grundschule "Auf dem Hagen": Verwaltung stellt Varianten vor

Empelde.

Im Finanzausschuss am Mittwoch, 15. November, werden sich die Ausschussmitglieder mit der geplanten zweiten Grundschule in Empelde befassen. Die Verwaltung legt in ihrer Vorlage die Variantenmöglichkeiten vor, wie es in Zukunft mit der Theodor-Heuss-Grundschule (THS) und der neuen Schule weitergehen kann.

Geplant ist, dass die Grundschule „Auf dem Hagen“ als Ganztagsgrundschule mit eigener Turnhalle gebaut wird. Als erste Variante schlägt die Verwaltung vor, dass diese als zweizügige, also mit zwei Klassen pro Klassenstufe, Grundschule gebaut wird mit der Option, diese auf eine dreizügige auszubauen. Dafür rechnet die Verwaltung mit rund 12 Millionen Euro. Eine Erweiterung würde zusätzliche Kosten in Höhe von 1.05 Millionen Euro mit sich bringen. Die Gesamtkosten belaufen sich dann auf 13.05 Millionen Euro. Die Theodor-Heuss-Schule würde in diesem Fall für 2.10 Millionen Euro zu einer vierzügigen Ganztagsgrundschule umgebaut werden.

In einer zweiten Variante schlägt die Verwaltung vor, die Grundschule „Auf dem Hagen wieder zweizügig mit der Option auf eine dreizügige Erweiterung zu bauen. Hier soll die Nutzfläche allerdings etwas größer ausfallen. Somit belaufen sich die Kosten im Falle einer Dreizügigkeit auf 13.45 Millionen Euro, 1.15 Millionen Euro zusätzlich für die Erweiterung auf drei Züge. Auch hier will die Verwaltung die THS vierzügig ausbauen. Die Kosten belaufen sich hier ebenfalls auf 2.10 Millionen Euro.

In der letzten Variante schlägt die Verwaltung vor, die neue Grundschule gleich dreizügig auszubauen. Die Gesamtkosten belaufen sich hier auf 13.73 Millionen Euro. Die THS soll zunächst dreizügig mit der Option auf eine Erweiterung auf vier Züge ausgebaut werden. Die Kosten belaufen sich auch hier auf 2.10 Millionen Euro. Die Kosten für die Erweiterung des vierten Zuges kann die Verwaltung derzeit nicht einschätzen.

Bei einer Siebenzügigkeit muss die Stadt in Variante eins 15.15 Millionen Euro investieren, bei einer Sechszügigkeit liegen die Kosten bei 14.10 Millionen Euro. Die zweite Variante kostet 15.55 Millionen Euro im Falle von sieben Zügen, sonst 14.40 Millionen Euro bei einer Sechszügigkeit. Die dritte Variante kostet umgerechnet 15.83 Millionen Euro, dazu kommen noch die Kosten des vierten Zuges an der THS. Bei einer Sechszügigkeit liegen die Kosten bei 15.83 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme soll voraussichtlich August 2022 sein.

Wie sich der Finanzausschuss zu den Planungen ausspricht und welche Variante favorisiert wird, können Interessierte um 17 Uhr im großen Sitzungszimmer des Rathauses mitverfolgen.

Die Vorlage und weitere Anlagen sind als PDF-Dateien unter diesem Artikel angefügt.