Barsinghausen. Schon auf der Fahrt zum Feuerwehrgerätehaus wurde klar, der Tag der offenen Tür wird gut besucht. Entlang der Egestorfer Straße reihten sich die parkenden Autos und Familien mit Kindern gingen Richtung Feuerwehrhaus. Zum 135-jährigen Jubiläum präsentierte sich die Feuerwehr mit einem vollen und feurigen Programm.
Das gesamte Gelände der Feuerwehr wurde mit einbezogen, um die Fahrzeuge und Ausrüstung zu präsentieren. Auch das große VGH Brandschutz-Mobil war vor Ort und informierte über Fettexplosionen, Feuerlöscher und vieles mehr. Das Brandschutz-Mobil hat eine Wartezeit von über einem Jahr, Stefan Harste, VGH-Barsinghausen, hat die Aktion möglich gemacht. Die Kameraden haben auch einen verrauchten Raum vorbereitet und boten Führungen durch das Feuerwehrhaus an. Zusätzlich gab es eine Hüpfburg für die Kleinen und die Stadtwerke Barsinghausen sponsern ein Kinderschminken. Wer mutig ist, konnte sich im Kistenklettern probieren.
„Es war von Anfang an voll“, freut sich Ortsbrandmeister Philip Prinzler über den gelungenen Tag der offenen Tür. Nach Corona möchte die Feuerwehr wieder den Kontakt zu den Bürgern suchen und auch verdeutlichen, dass die Feuerwehrarbeit rein ehrenamtlich ausgeübt wird. Durch die viele Technik und die Fahrzeuge glauben immer noch viele Menschen, dass Barsinghausen eine Berufsfeuerwehr hat. „Ich muss auch meinen Kameraden danken, die ja nicht nur um 3 Uhr nachts auf Einsätze fahren, sondern auch bei diesem Fest voll dabei sind und anpacken.“ Der Schlüssel für eine gute Freiwillige Feuerwehr sei eine gute Kameradschaft. Mit dem Tag der offenen Tür möchte die Ortswehr auch für sich werben und Interessierte dürfen sich gerne melden, um Teil der Feuerwehr-Kameradschaft zu werden.