Region.
Wegen einer zu spät eingeleiteten Gefahrenbremsung, wodurch zwei Menschen schwer verletzt worden, muss sich der 44-jährige Peter B. vor dem Amtsgericht Hannover verantworten. Als Führer der S-Bahn 3 soll er den Wagen eines älteren Ehepaars, die aufgrund eines Rückstaus auf dem Gleisbett standen, zunächst nur mit akustischen Signalen zum das Gleisbett freizugeben. Die eingeleitete Gefahrenbremsung kam zu spät, wodurch es zu einem Zusammenstoß kam. Dabei zog sich der Mann aus dem Pkw unter anderem ein Schädel-Hirm-Trauma und ein Riss-Quetschwunde zu.
Der 44-Jährige muss sich nun am Montag, 12. März, um 9 Uhr im Saal 2288 wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.