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Weltklassik am Klavier im Rathaus Gehrden

Weltklassik: Nadejda Vlaeva. Foto: Lisa-Marie Mazzucco.

Gehrden. "Weltklassik am Klavier - Hier ist es schön! Eleganz und Leidenschaft!" - Nadejda Vlaeva, Musikerin des Jahres 2021 in ihrer Heimat Bulgarien, spielt Mendelssohn-Bartholdy, Chopin, Debussy, Rachmaninow, Bortkiewicz. Die Künstlerin begeistert ihr Publikum durch einzigartiges Charisma und Ausstrahlung.

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Nadejda Vlaeva spielt am Sonntag, 7. Mai um 17 Uhr im Rathaus Gehrden, Kirchstraße 1-3, 30989 Gehrden ein Konzert.  Frédéric Chopin, C Der Eintritt beträgt zur Zeit 30 Euro, für Jugendliche bis 18 Jahren Eintritt frei und für Studenten 15 Euro. Reservierungen werden entgegen genommen unter info@weltklassik.de und 0151-125 855 27. Details zum Programm, Pianisten unter www.weltklassik.de. 

'Dieses Klavierkonzert bietet eine perfekte Kombination von Eleganz und Leidenschaft! Ein elegantes Andante eröffnet Mendelssohns Rondo Capriccioso und führt zu einem leidenschaftlichen Rondo. Die Walzer von Chopin sind - mittels ihrer seelentiefen Melodien und der berührenden Harmonien - geradezu die Definition von Eleganz und Leidenschaft. Debussys Estampes rufen bei uns Anmutungen hervor - erst von indonesischer und arabischer Eleganz und sodann von Leidenschaft des Gartens im Regen. Erst später verwandelte Rachmaninow seine Lieder Veilchen und Gänseblümchen in Solostücke für das Klavier. Nadejda Vlaeva verwandelte ein weiteres seiner Lieder in ein eigenes Arrangement, welches sie uns heute präsentiert. Die Große Sonate Nr. 2 von Bortkiewicz bietet uns einen leidenschaftlichen und unvergesslichen Abschluss des Konzertes. Dieser durch und durch romantische Komponist hatte Chopins Talent für Melodie und Rachmaninows Gabe für Harmonie: Phantastisch!'
Nadejda Vlaeva wurde als eine derjenigen außerordentlichen Pianisten bezeichnet, auf die wir alle hoffen - sie aber selten sehen: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt: "Das geht zu Herzen!" und: "wie sollte es denn anders als zu Herzen gehen, wenn Nadejda Vlaeva spielt." Sie trat europaweit, in Asien und in Nordamerika als Solistin und mit renommierten Orchestern auf. Als erste Künstlerin nahm sie die kompletten Bach-Transkriptionen von Camille Saint-Saëns auf (Hyperion), welche das BBC Music Magazine als "positivly stunning" bezeichnete. Sie erhielt den Grand Prix "Liszt" für ihre CD "Piano Music of Liszt". Erst vor kurzem entdeckte Werke der Komponisten des 19. Jhd. Bortkiewicz and Drozdoff wurden von ihr in der Carnegie Zankel Hall uraufgeführt. Bei der EG-Konferenz arbeitete sie mit dem Geiger Joshua Bell zusammen.