Gehrden.
Im Auftrag der Region Hannover wird die Fahrbahn der Kreisstraße 231 im Bereich der Ortsdurchfahrt Gehrden erneuert. Dafür wird ab Höhe der Zufahrt zum Friedhof bis etwa 300 Meter hinter der Einmündung der Ronnenberger Straße zunächst die alte Fahrbahndecke abgefräst und anschließend eine neue Asphaltdeck- sowie eine sogenannte Asphaltbinderschicht eingebaut. Auch die beiden Kreisverkehrsplätze im Streckenverlauf sind in die Baumaßnahme einbezogen. Die Arbeiten sollen am Montag, 24. Juli, beginnen.
Die Arbeiten an der Fahrbahndecke für die Kreisstraße erfolgen in drei Abschnitten: Der erste Abschnitt zwischen der Friedhofszufahrt und dem westlichen Kreisverkehrsplatz muss dabei vom 24. Juli (Fräsarbeiten) bis zum 25. Juli (Asphalteinbau) voll gesperrt werden. Eine entsprechende Umleitungsstrecke wird eingerichtet. Die Umleitung führt über die Landesstraße 401 und die Bundesstraße 65 zwischen Ditterke und Everloh sowie die Kreisstraße 230 bzw. umgekehrt.
Der zweite Einbauabschnitt befindet sich zwischen den beiden Kreisverkehrsplätzen und wird dann vom 26. Juli (Fräsen) bis zum 27. Juli (Asphalteinbau) für den Kfz-Verkehr voll gesperrt. Die erforderliche Umleitungsstrecke führt über die Kreisstraße 230, die Bundesstraße 65 sowie die Kreisstraße 232. Der dritte und letzte Einbauabschnitt soll dann mit den Fräsarbeiten am Freitag, 28. Juli, sowie mit den Asphaltarbeiten am Samstag, 29. Juli, abgeschlossen werden. Die ausgewiesene Umleitung führt dann über die Kreisstraße 232, die Bundesstraße 65 die Kreisstraße 233 sowie die Bundesstraße 217 und umgekehrt.
Während der gesamten Zeit des Asphalteinbaus sind die Kreisel in Nord-Süd-Richtung uneingeschränkt befahrbar. Ab Montag, 31. Juli, wird dann in einem weiteren Schritt das vorhandene Pflaster im Innenring der Kreisfahrbahn ausgebaut und gegen eine Betonfahrbahn ausgetauscht, um der Belastung durch den Schwerverkehr besser Rechnung tragen zu können. Auch der asphaltierte Teil der Kreisfahrbahn bekommt eine neue Deckschicht. Dafür werden beiden Kreisel halbseitig gesperrt, das Straßenteilstück dazwischen wird dadurch für den Kfz-Verkehr nicht befahrbar sein. Die Umleitung für diesen Sperrabschnitt führt hier dann wie gehabt über die Kreisstraße 230, die Bundesstraße 65 sowie die Kreisstraße 232. Die verbleibenden drei Äste am jeweiligen Kreisverkehrsplatz werden mittels einer mobilen Lichtsignalanlage wechselseitig an der Arbeitsstelle vorbeigeführt.
Die Arbeiten werden etwa vier bis fünf Wochen in Anspruch nehmen, da die einzubauenden Betonflächen eine entsprechende Aushärtezeit benötigen. Mit Behinderungen und Fahrtzeitverlusten ist im Verlauf der Umleitungsstrecken sowie an den Arbeitsstellen daher gerade in Spitzenzeiten zu rechnen. Witterungsbedingt kann es allerdings auch zu zeitlichen Verschiebungen beim Asphalteinbau kommen, so dass sich die geplanten Zeiten für den Asphalteinbau sowie das Bauende zeitlich verschieben können. Die beiden anderen Hälften der Kreisverkehrsplätze sollen dann in den Herbstferien gebaut werden.
Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen rund 323.000 Euro.