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Ein 65-Jähriger muss sich wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, in der Mittagszeit des 22. März 2017 in Hannover im Kreuzungsbereich Hamburger Allee und Lister Allee beim Abbiegen aufgrund mangelnder Sorgfalt einen 48-jährigen, vorfahrtsberechtigten Radfahrer übersehen zu haben. Infolge dieser Unaufmerksamkeit soll der Angeklagte den Radfahrer mit seinem LKW erfasst haben, so dass dieser infolge seiner schweren Verletzungen noch am Unfallort verstarb. Bei durchgängiger Betrachtung des Verkehrs anhand der am LKW montierten Spiegel soll der Unfall vermeidbar gewesen sein.
Aktenzeichen: 237 Ds 400/18