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TIPP DER WOCHE: So verhindert man Plastikmüll

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Plastikmüll im Meer ist nicht nur ein großes Problem für die Umwelt und im Meer lebende Tiere, sondern auch für uns Menschen. Mikroplastik kann über die Nahrungskette auch auf unsere Teller gelangen – wer möchte das schon? Verbote werden viel diskutiert und reichen von Plastiktüten über Trinkhalme bis hin zu Einwegbechern. Aber ist es damit getan? Oder wäre es, bevor wir die Verbotskeule schwingen, nicht angebracht, abzuwägen, was jeder einzelne von uns gegen zu viel Müll tun kann? Gesine Meißner, FDP-Abgeordnete im Europäischen Parlament, beschäftigt sich seit Jahren mit diesem Thema und rät zur Eigeninitiative anstatt zu Verboten.

Es fängt an beim Müll trennen. Einfache Maßnahmen, Müll erstens zu entsorgen und zweitens korrekt zu trennen sorgen bereits dafür, dass der Müll nicht in den Flüssen landet. „Einen Tag im Wald oder Park Müll einzusammeln wurde mir bereits als hilfreiche Erziehungsmaßnahme benannt“, meint Gesine Meißner mit einem Augenzwinkern. 

Für Freunde von Kaffee-to-go gilt „Becher in der Tasche“! Stabucks & Co haben die ganze Welt der Kaffekultur revolutioniert. Man muss keineswegs darauf verzichten. „Kaffee unterwegs ist vielen praktikabel. Mehrweg-Becher kann man inzwischen überall kaufen. Oft gibt’s sogar Rabatt, wenn man seinen eigenen Becher mitbringt“, verrät Gesine Meißner. So kann und sollte jeder einzelne seinen Beitrag dazu leisten, unsere Umgebung und die Meere sauber zu halten, ohne Verbote durch die Politik.