Region, Hannover.
Montag, 12. August, findet von 12 bis 14 Uhr eine Mahnwache gegen Tiertransporte vor dem Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Calenberger Straße 2, Hannover, statt.
Es soll der Tiere gedacht werden, die schweigend die Qualen auf Transporten erleiden müssen. In ihrem Namen wird friedlich der Stopp von Tiertransporten in andere Länder (Mitgliedsländer der EU sowie Drittstaaten), gefordert.
Deutschland hat dem „Tierschutz“ Verfassungsrang eingeräumt. Tiere können Schmerzen und Leiden empfinden und der Mensch trägt die Verantwortung für das Tier als Mitgeschöpf. Insbesondere hat er dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Unter diesen Gesichtspunkten ist es geradezu unverständlich, warum Tiere weite Strecken transportiert werden, nur um letztlich am Zielort vermehrt, gemästet, ihrer Milch beziehungsweise Eier beraubt oder getötet zu werden. Welches, ebenfalls mit Verfassungsrang belegte Recht, legitimiert zu diesen Taten?
Es wird darum gebeten, die Verantwortung für die anvertrauten Mitgeschöpfe wahrzunehmen und durch Anwesenheit dafür zu plädieren, dass den grausamen Tiertransporten endlich ein Ende zu setzen ist.