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Die Brustkrebsfrüherkennung wird von vielen Frauen nicht genutzt: Nur 49 Prozent der Frauen gehen regelmäßig zur Brustkrebsvorsorge. Während sich 57 Prozent der Frauen über 60 Jahren regelmäßig vom Arzt untersuchen lassen, ist dies bei jüngeren Frauen zwischen 30 und 39 Jahren nur bei 37 Prozent der Fall. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter 1.000 Deutschen zu Prävention und innovativen Therapien im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen. Die Deutschen sind Vorsorge-Muffel: Nicht nur das Brustkrebsscreening, auch andere Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen nutzen nur wenige der Befragten. 37 Prozent der Umfrageteilnehmer geben an, dass sie keine medizinischen Check-ups wahrnehmen. Insbesondere Jüngere verzichten auf Vorsorgeuntersuchungen - nur knapp jeder Fünfte der unter 30-Jährigen geht dafür zum Arzt. Bei den über 60-Jährigen sind es dagegen 49 Prozent, die sich regelmäßig untersuchen lassen. Frühe Diagnose erhöht Heilungschancen Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland: Über 69.000 Frauen erkranken jedes Jahr neu an Brustkrebs, fast 17.700 sterben daran. Im Vergleich zu anderen Krebsarten erkranken viele Frauen früh an Brustkrebs: Fast 30 Prozent der Brustkrebspatientinnen sind jünger als 55 Jahre, wenn sie die Diagnose erhalten. "Untersuchungen helfen, Brustkrebs in einem frühen Stadium zu erkennen und ihn so früher und besser behandeln zu können", sagt Dr. Stefan Kropff, Executive Medical Director der Amgen. "Zugleich haben innovative Therapien in den vergangenen Jahren die Heilungs- und Überlebensschancen von Brustkrebspatientinnen erhöht. Trotz steigender Rate an Neuerkrankungen sinkt die Zahl der Sterbefälle durch verbesserte Früherkennung und individuelle Therapiekonzepte." Brustkrebs-Subtypen identifizieren und gezielt bekämpfen Es gibt viele verschiedene Brustkrebsarten. Für eine erfolgreiche Behandlung ist es mittlerweile entscheidend, den genetischen Bauplan der Tumorzellen zu identifizieren und danach die Behandlungsmöglichkeiten auszuwählen. Je nach Brustkrebs-Subtyp bieten sich Operation, Chemotherapie, Bestrahlung, Antihormontherapie, zielgerichtete Therapien inklusive verschiedener Biopharmazeutika bzw. eine Kombination der unterschiedlichen Therapieverfahren an. "Die molekularen Subtypen unterscheiden sich hauptsächlich durch An- oder Abwesenheit bestimmter Rezeptoren auf der Zelloberfläche und im Zellkern", erklärt der Biotech-Experte Kropff. "Sind Rezeptoren vorhanden, können zum Beispiel biotechnologisch hergestellte Arzneimittel diese Bindestellen blockieren und somit das Tumorwachstum behindern. Auf diese Weise unterstützt die medizinische Biotechnologie mit innovativen Ansätzen im Kampf gegen Brustkrebs.
Für die Studie "Einstellungen zu Prävention und neuen Therapieansätzen" wurden 1.000 Deutsche (darunter 511 Frauen) im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen repräsentativ zu Prävention und neuen Therapiemöglichkeiten, zu Forschung und medizinischem Fortschritt befragt. Die Befragung führte das Marktforschungsinstitut Toluna im August 2018 online durch. Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten sie an drei Standorten mit über 700 Mitarbeitern jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. sie verfügen über eine vielfältige Pipeline und haben kürzlich Biosimilars mit in unser Portfolio aufgenommen. www.amgen.de.