Region / Hannover.
Die Polizeidirektion (PD) Hannover verzeichnet einen positiven Trend beim Straftatenaufkommen anlässlich des diesjährigen Schützenfestes. Das Sicherheitskonzept der Landeshauptstadt und Polizei Hannover geht bisher auf.
"Wir sind mit dem aktuellen Verlauf des Schützenfestes zufrieden. Trotz eines Anstieges der Besucherzahlen, hat die Polizei einen Rückgang beim Straftatenaufkommen - insbesondere bei den Körperverletzungsdelikten - verzeichnet", sagt Polizeirätin Nurhan Brune, Leiterin Einsatz der Polizeiinspektion (PI) West.
Von Freitag, 29. Juni, bis Donnerstag, 5. Juli 2018, registrierte die einsatzverantwortliche PI West 29 Straftaten. Die Top drei der aufgenommenen Delikte waren acht Körperverletzungen, sieben Diebstähle sowie sieben Beleidigungen. Während des gesamten Schützenfestes 2017 verzeichnete die Polizei 95 Straftaten (Top drei: 31 Körperverletzungen, 25 Diebstähle und elf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz). Die Einsatzkräfte mussten in diesem Jahr bisher 50 (2017 insgesamt: 78) Platzverweise aussprechen und acht (2017 insgesamt: 21) Personen in Gewahrsam nehmen.