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"Stoning Roll" ist im Calenberger Land angekommen

"Stoning Roll" macht derzeit Halt in der Mariengemeinde in Barsinghausen. Danach geht es weiter nach Gehrden und Ronnenberg.

Barsinghausen / Gehrden / Ronnenberg / Region.

“Einen Stein ins Rollen bringen“ und das im wahrsten Sinne des Wortes – das ist das Projekt “Stoning Roll“ von Michael Flossbach. Friedensstiftend und völkerverbindend trägt der Mühlenstein “Stoning Roll“ neben religiösen Symbolen auch das Wort “Frieden“ in 44 Sprachen. Das interreligiöse Kunstprojekt beruht auf einer Idee des Kürtener Künstlers Michael Flossbach und wird ausschließlich mit eigenen Mitteln finanziert.

Ostermontag 2018 wurde der Stein ins Rollen gebracht. Der Mühlenstein „Stoning Roll“ hat seitdem schon 351 km zurückgelegt, 240 Personen haben ihn bisher bewegt und seit dem 1. Juli ist der Stein nun in Niedersachsen, genauer gesagt im Schloss Bückeburg, angekommen. Nun rollte er am letzten Sonntag von Bad Nenndorf zur Klosterkirche nach Barsinghausen und wird von dort weiter „rollen“ nach Gehrden und Ronnenberg.

Über den folgenden Link kann der Weg und die Lage sichtbar verfolgt werden client.trusted.dk/Public?key=nr6MaJDjUi2CYWIy, denn dem Mühlstein wurde eine „Blackbox“ mit GPS-Tracker implantiert. Außerdem findet man eine Karte auf der Homepage www.stoning-roll.com. Das große Ziel der Friedensbewegung ist es, den Stein bis nach Berlin zum Brandenburger Tor zu Rollen.

Damit dies noch bis zum geplanten Ankunftstag den Mittwoch, 3. Oktober, klappt, wird jede Menge Mithilfe benötigt. Jeder, der möchte kann “mitrollen“ und sich über die sozialen Netzwerke, zum Beispiel in Beiträgen, Selfies, Videos et cetera an dem Projekt beteiligen und seine Erfahrungen teilen. Diese Netzwerke werden auch zur Übergabe beziehungsweise Weitergabe des Steins genutzt. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Facebook-Seite von „Stoning Roll“ unter www.facebook.com/stoning.roll.mf/.