Anzeige
Anzeige
Anzeige

Spendentransport der Region in Partnerlandkreis Posen startet

Mitarbeiter der Region Hannover und von aha haben am Donnerstagmittag den LKW mit Hilfsgütern beladen. Foto: Region Hannover/Nina-Sandra Graf.

Region. Am Freitagmorgen macht sich ein Spendentransport der Region Hannover in Richtung Posen auf den Weg. Mit an Bord sind zahlreiche Spenden für den Partnerlandkreis der Region Hannover, die vor Ort in Polen für die Ukraine-Hilfe benötigt werden. Regionspräsident Steffen Krach erklärt: „Wir haben vor wenigen Tagen eine Videokonferenz mit unserem Partnerlandkreis gehabt, in dem um Hilfe gebeten wurde. Daraufhin haben wir einen hausinternen Spendenaufruf gestartet und die organisatorischen Schritte in die Wege geleitet.“.

Innerhalb kürzester Zeit haben die Mitarbeiter der Region Hannover Feldbetten, Matratzen, Bettwäsche, Schlafsäcke, Decken und Hygieneartikel gesammelt, gelagert wurde das Material unmittelbar neben dem Regionshaus. Zusammengekommen sind bei der Sammelaktion elf Matratzen, elf Paletten Bettzubehör sowie zwei Paletten Hygieneartikel. Sicherheitsdezernentin Cora Hermenau ist beeindruckt: „Was die Mitarbeiter hier in den vergangenen Tagen an idealistischer und logistischer Arbeit geleistet haben, ist absolut beeindruckend. Wir haben das Thema mit hoher Priorität behandelt.“

Ohne Unterstützung geht es aber nicht. Das Abfallunternehmen aha hat sich spontan bereiterklärt, den Transport nach Posen zu übernehmen. In den frühen Morgenstunden des Freitages wird ein voll beladener Lkw die Spenden nach Polen fahren. Die Transportkosten übernimmt die Region Hannover. Thomas Schwarz, aha-Geschäftsführer: „Wenn wir von Hannover aus helfen können, dann tun wir das selbstverständlich. Die Spendenbereitschaft ist enorm, wir tragen mit unserer Logistikerfahrung gerne unseren Teil dazu bei.“

Für Regionspräsident Steffen Krach ist die Aktion ein Beispiel gelungener Zusammenarbeit: „Ein ganz großer Dank geht einerseits an aha, die sofort zur Verfügung standen und ganz unkompliziert und ohne Umstände die Hilfe und den Transport möglich gemacht haben. Und natürlich an die Spenderinnen und Spender. Solidarität ist in diesen Zeiten unersetzbar wichtig.“