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Mit 67 Beamten hat sich die Polizei Hannover vom 13. bis 19. März an länderübergreifenden Verkehrskontrollen mit den Schwerpunkten Sicherheitsgurte, Kinderrückhalteeinrichtungen sowie Schutzhelme beteiligt und insgesamt 158 Verstöße festgestellt.
Bei der mehrtägigen Aktion hatten sich die Polizisten an 30 Örtlichkeiten in der Stadt und dem Umland postiert. 100 Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht machten das Gros der Ahndungen aus. Weiterhin stellten die Polizisten - die sowohl uniformiert als auch zivil unterwegs waren - zweimal fest, dass eines oder mehrere Kinder nicht vorschriftsmäßig und in fünf Fällen sogar gar nicht gesichert waren. Vor dem Hintergrund der zum Teil schwerwiegenden Folgen, die durch das Nichtanlegen des Sicherheitsgurts oder die unzureichende Sicherung in Kauf genommen werden, sind diese Zahlen besonders alarmierend. Ebenfalls erschreckend: Das restliche Drittel der Verstöße mit 57 Fällen machte die verbotene Nutzung von Mobiltelefonen aus. Weiterhin war ein Kradfahrer ohne Schutzhelm unterwegs.