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Schulstart im Zeichen von Solidarität und Achtsamkeit

Pattensen.

Am heutigen Montag startet an der Ernst-Reuter-Schule für einige wenige Schüler wieder der Schulbetrieb – allerdings unter neuen Bedingungen. Schulleiterin Mirjam Gerull schrieb dazu in einer E-Mail an die Schüler der betroffenen Abschlussklassen:

„Auch wenn es weit weg von einem normalen Schulgefühl sein wird, hoffen wir, dass Ihr euch als Abschlussklassen sicher fühlen werdet und euch gut auf eure Prüfungen vorbereiten könnt!“ Mit großem Engagement hat das Schulleitungsteam in der letzten Woche gemeinsam mit dem Schulträger, den Hausmeistern, den Sekretärinnen, den Kolleginnen und Kollegen, dem Schulassistenten, den Sozialpädagogen und der pädagogischen Mitarbeiterin Frau Böttcher alles für die Klassen 9H, 10H, 10R1 und 10R2 vorbereitet. Dazu zählten unter anderem Hygiene- und Verhaltensregeln, Stundenpläne und Aufgaben für das Home Office, wenn einzelne Schülerinnen und Schüler Risikogruppen angehören und nicht in die Schule kommen. Ebenso zählen aber auch viele aufgehängte Willkommensschilder dazu, welche in herzlicher Art und Weise die Schüler auf die neue Situation und die notwendige neue Form von Achtsamkeit hinweisen sollen.

„Besonders dankbar sind wir für die Spende von 110 Baumwollmasken durch die Pattenser Oliver Bartelt und dem Ratsherren Martin Jausch, was wieder einmal die große Solidarität der Stadtgesellschaft Pattensens mit unserer Schule ausdrückt“, freut sich Schulleiterin Gerull. Laut Kultusministerium sei das Tragen von Masken in der Schule zwar keine Pflicht, dennoch werde es unter anderem für die Pausen und die Nutzung von gemeinschaftlich genutzten Räumlichkeiten empfohlen. Man wolle daher aus Verantwortung auf den Wegen in der Schule Masken tragen, erklärt Gerull.

Oliver Bartelt gibt zu der Spende an: „Gerade in der aktuellen Zeit spielen Sicherheit und Zusammenhalt eine immer wichtigere Rolle. Wir freuen uns, dass wir mit dieser Spende an die KGS Pattensen und die Freiwillige Feuerwehr Pattensen unseren Teil dazu beitragen können.“ Martin Jausch ergänzt: „Mit der Organisation des Neustarts hat die Schule eine große Herausforderung vor der Brust. Es ist schön, dass wir mit der kleinen Spende ein wenig helfen konnten.“