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Region Hannover bestellt zwei neue Naturschutzbeauftragte

Umweltdezernent Jens Palandt (v.l.) mit Anika Oppermann und Bodo Langguth. Foto: Claus Kirch / Region Hannover.

Region/Garbsen. Beide Posten waren zuletzt unbesetzt, nun haben Isernhagen und Garbsen wieder Naturschutzbeauftragte: Nach Beschluss der Regionsversammlung haben Anika Oppermann und Bodo Langguth am Donnerstag ihre Bestellungsurkunden von Umweltdezernent Jens Palandt erhalten und üben das Ehrenamt in den kommenden fünf Jahren aus.

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Anika Oppermann ist Mitglied der Jägerschaft Burgdorf und engagiert sich im Bereich Umweltschutz. Unter anderem bewirtschaftet sie eine Brachfläche und zieht verwaiste Tiere wie Rehe, Stockenten, Feldhasen, Singvögel auf, um diese anschließend wieder auszuwildern. Ihr neues Amt als Naturschutzbeauftragte für die Gemeinde Isernhagen tritt sie am 1. Dezember 2024 an.

Bodo Langguth tritt als Mitglied im NABU für den Naturschutz ein und ist im Stadtrat Garbsen politisch engagiert. Der Experte für Umweltkommunikation geht seinen Aufgaben als Naturschutzbeauftragter für die Stadt Garbsen seit dem 1. November 2024 nach.

Hintergrund: Die Naturschutzbeauftragten in der Region Hannover

Die Aufgaben der Naturschutzbeauftragten in der Region Hannover sind vielfältig: Sie sind sollen den Kontakt zwischen Einwohner*innen und der Naturschutzbehörde sicherstellen und das allgemeine Verständnis für die Aufgaben der Umweltbehörde fördern. Die ehrenamtlichen Helfer*innen übernehmen dabei die Aufklärungsarbeit vor Ort, vernetzen die Akteur*innen und vermitteln bei Fragen an kompetente Ansprechpersonen. Außerdem beraten sie zum Beispiel beim Umsetzen von Wespennestern oder den Auf- und Abbau von Krötenschutzzäunen. Voraussetzungen für die Bestellung zum Naturschutzbeauftragten sind neben fachlicher Qualifikation auch praktische Erfahrungen und gute Ortskenntnisse.