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Neben dem Jugendschutz und der Verhinderung von Straftaten wird in diesem Jahr ein besonderes Augenmerk auf das Feuerwerksverbot in Teilen der Stadt Hannover gelegt. Aus diesem Grund wird die Polizeiinspektion (PI) Mitte auch in diesem Jahr wieder einen Präventionseinsatz in der Innenstadt durchführen.
Wie in den vergangenen Jahren stellt sich die Polizeidirektion (PD) Hannover in ihrem Zuständigkeitsbereich auf tausende Feierlustige zum Jahreswechsel ein. Hierbei ergibt sich neben dem Jugendschutz und der Verhinderung von Straftaten für den Innenstadtbereich ein Novum: Die Stadt hat für den Zeitraum vom 31. Dezember, 20 Uhr, bis 1. Januar, 3 Uhr, das Mitführ- und Abbrennverbot für Feuerwerkskörper in Teilbereichen der City erlassen. Daher wird die PI Mitte verstärkt an der erlassenen Verbotszone präsent sein. "Wir werden unsere Einsatzkräfte an den Zuwegungen zu den verbotenen Bereichen positionieren und besonders engmaschig an den Zugängen aus dem Hauptbahnhof sowie den Stadtbahnhaltestellen kontrollieren", so Gwendolin von der Osten, Leiterin der PI Mitte. Die Kontrollen werden differenziert aber konsequent umgesetzt: "Wer in den ausgewiesenen Bereichen mit Feuerwerkskörpern angetroffen werden sollte, wird zunächst aufgefordert die Verbotszone zu verlassen. Wer das nicht möchte, muss sein mitgeführtes Feuerwerk in vor Ort befindliche Behältnisse mit Wasser befördern. Wer der Aufforderung nicht nachkommt, erhält einen Platzverweis, der notfalls auch von uns durchgesetzt wird", so die Einsatzleiterin weiter. Die Besucher der Innenstadt können die Polizei somit bereits im Vorfeld unterstützen, indem sie sich im Zeitraum des Verbotes nur ohne Feuerwerk in den ausgewiesenen Straßenzügen befinden.