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Pfandflaschenbetrug bringt rund 6.000 Euro ein

Symbolfoto.

Region.

Wegen gewerbsmäßigem Computerbetrug in 41 Fällen muss sich Sükrettin E. vor dem Amtsgericht Hannover verantworten. Zwischen April 2015 und März 2017 soll der 29-Jährige eine Gästekarte eines Automobilwerks mit bargeldlosem Zahlungsverkehr benutzt haben, um bereits eingescannte Flaschen aus einem Flaschenautomaten eines internationalen Getränkeunternehmens erneut einzuscannen. Diesen Betrag soll der Angeklagte auf die Gästekarte geladen und mit dem so erworbenen Guthaben Zigaretten zum gewinnbringenden Weiterverkauf erworben haben. 41 Mal wurden dabei Beträge zwischen 89.50 Euro und 323,50 Euro auf die Karte geladen worden sein. Insgesamt sind somit 6.133,50 Euro zusammen gekommen. Am Dienstag, 22. Mai, wird das Amtsgericht über den Vorfall verhandeln.

Aktenzeichen: 219 Ls 30/18