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Ministerpräsident Stephan Weil informiert sich im Klinikum Robert Koch Gehrden

Ministerpräsident Stephan Weil (Mitte), Bundestagsabgeordneter Matthias Miersch, Regionspräsident Hauke Jagau (rechts) mit dem Vorstand des Klinikums Region Hannover.

Gehrden.

 

Update siehe unten

„Das Klinikum Robert Koch Gehrden hat seinen traditionell guten Ruf bestätigt. Hier wird nicht nur eine medizinische Grundversorgung geleistet, sondern auch eine hochspezialisierte exzellente Medizin in vielen Fachrichtungen angeboten“. Dies sagte Ministerpräsident Stephan Weil im Abschlussgespräch seines Besuches im Gehrdener Klinikum, bei dem er von Regionspräsident Hauke Jagau, SPD-Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch, dem Vorstand des Klinikums Region Hannover und der örtlichen Klinikleitung begleitet wurde.
Die Delegation schaute sich insbesondere den ersten fertiggestellten Bauabschnitt zur Modernisierung des Klinikum Robert Koch Gehrden an, der von der Region Hannover finanziert wurde. Ministerpräsident Stephan Weil räumte ein, dass für eine moderne Medizin und eine hohe Qualitätssicherung für die Patienten auch eine zeitgemäße räumliche Ausstattung erforderlich ist. „Das Klinikum Robert Koch Gehrden ist in seiner Altbausubstanz mächtig in die Jahre gekommen. Ein Neubau ist eine große Herausforderung“, so Stephan Weil. Das Land Niedersachsen stellt 1,3 Milliarden Euro für die Erneuerung der Krankenhäuser in Niedersachsen in den nächsten Jahren bereit.
Für den Neubau des Klinikums Robert Koch am Standort Gehrden steht die Ampel auf „Grün“. Zuviel wollte der Ministerpräsident aber noch nicht preisgeben. Heute Nachmittag wird die endgültige Entscheidung des Landeskrankenhausausschusses erwartet, ob für das Gehrdener Klinikum eine Förderung mit rund 80 Millionen Euro für einen Neubau erwartet werden kann. Danach wird es eine vorrangige Prüfung geben und die Zustimmung wird erwartet. „Der Klinikneubau soll so schnell wie möglich umgesetzt werden. Insbesondere das zeitaufwändige Vergabeverfahren soll beschleunigt umgesetzt werden“, wünschte sich der Ministerpräsident für das Gehrdener Klinikum.

Update 16.40 Uhr:

Wie der CDU-Landtagsabgeordnete Max Matthiesen mitteilte, hat das Sozialministerium heute im Sozialausschuss des Landtages mitgeteilt, dass der Krankenhausplanungsausschuss beschlossen hat, die vorrangige baufachliche Prüfung der Baumaßnahme mit einem Landesanteil von 80 Millionen Euro einzuleiten. "Damit bestehen nun sehr gute Chancen, dass das Robert-Koch-Krankenhaus Gehrden aus einem Sondervermögen des Landes gefördert wird", so Matthiesen.

Am 17. Januar hat mit diesem Ziel ein Gespräch im Robert-Koch-Krankenhaus zwischen dem Landtagsabgeordneten Max Matthiesen, der Krankenhausgeschäftsführerin Barbara Schulte, Bürgermeister Cord Mittendorf und den Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD, Thomas Spieker und Henning Harter stattgefunden.

Max Matthiesen: „Ich hoffe, dass die vorrangige baufachliche Prüfung nun zügig über die Bühne geht, damit der Krankenhausplanungsausschuss über die Förderung des Neubaus im zweiten Bauabschnitt entscheiden kann.“