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Ein 39-Jähriger hat sein Kaninchen von November 2017 bis Juli 2018 so vernachlässigt, das dem Tier überlange Schneidezähne gewachsen sind, die in die linke Wange einwuchsen. Auch in der Futteraufnahme war das Kaninchen so gestört, dass es letztendlich eingeschläfert werden musste. Das Veterinäramt hat den 39-Jährigen bereits auf den schlechten Zustand des Tieres hingewiesen, dennoch habe der Mann dem Kaninchen die notwendige Behandlung des Tierarztes vorenthalten. Nun steht der Angeklagte vor Gericht wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Aktenzeichen: 204 Ds 31/19
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