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Jugendvertreter aus der Region hospitieren bei der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin

v.l.: Matthias Miersch, Golnas Gutmann, Regina Gehlisch, Thore Meiwes. Foto: Fionn Große.

Barsinghausen/Region. Aus der ganzen Bundesrepublik haben sich Vertreter von Jugendverbänden beworben, um in der vergangenen Woche fünf Tage lang hinter die Kulissen des Deutschen Bundestag und der SPD-Bundestagsfraktion zu blicken. Aus der südlichen Region Hannover, dem Wahlkreis von Matthias Miersch, haben gleich drei Bewerber einen Zuschlag der Fraktion für eine Hospitanz erhalten: Regina Gehlisch aus Barsinghausen, Golnas Gutmann aus Seelze sowie Thore Meiwes aus Lehrte. .

Mit der Hospitanz für Jugendvertreter hat die SPD-Bundestagsfraktion 2019 ein Programm ins Leben gerufen, das es Vertretern von Jugendverbänden ermöglicht, eine Woche lang die Arbeit in der Herzkammer der Demokratie und die parlamentarische Arbeit der SPD-Bundestagsfraktion in der Hauptstadt kennenzulernen. Auf die jungen Vertreter wartete ein vielfältiges Programm, wie die Teilnahme an Gremiensitzungen oder die Möglichkeit, durch Gesprächs- und Diskussionsrunden mit hochrangigen Vertretern der Fraktion sowie der Jugend- und Bildungspolitik in der Regierung Einblicke darüber zu gewinnen, wie ihre Themen auf bundespolitischer Ebene behandelt werden. Für Regina Gehlisch, Golnas Gutmann und Thore Meiwes als Vertreter aus der südlichen Region Hannover gehörten auch mehrere Gespräche mit dem hiesigen Bundestagsabgeordneten Dr. Matthias Miersch, der zugleich stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion ist, zum Wochenprogramm. Ein besonderer Fokus lag bei dem Austausch von Miersch mit den drei Vertretern auf dem Osterpaket zum Erneuerbare-Energien-Gesetz, da sie z. B. die Diskussionen darüber anschließend live im Ausschuss für Klimaschutz und Energie erlebt haben. Als weitere Höhepunkte nannten Gehlisch, Gutmann und Meiwes bei ihrer Verabschiedung auch das Miterleben der Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz auf den Besuchertribünen im Reichstagsgebäude sowie ein Gruppengespräch mit dem Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich.

Miersch fasst abschließend zusammen: „Ich bin froh, dass nach zwei Jahren coronabedingter Pause Programme wie diese wieder aufgenommen wurden. Demokratie muss gelebt und auch vermittelt werde. Genau dazu leistet das Hospitanzprogramm der SPD-Bundestagsfraktion einen großen Beitrag. Junge Menschen, die sich bereits in anderen gesellschaftlichen Bereichen wie Vereinen und Verbänden engagieren, erhalten die Möglichkeit, das politische Berlin hautnah zu erleben und zu erfahren, wie die politische Arbeitsweise auf der Bundesebene verläuft.“