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Ingeln - Bledeln: ein Radweg verbindet

Ingeln-Oesselse/Bledeln/Region.

Auf Initiative des BÜNDNIS unabhängiger Bürger trafen sich heute der SPD Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann, die Hildesheimer Kreistagsabgeordneten Clemens Gerhardy und Josef Stuke auf Einladung der beiden Ortsräte Bledeln und Ingeln-Oesselse an der Autobahnbrücke der A7. Anlass für diesen Ortstermin war der Wunsch beider Ortsräte , einen kombinierten Rad-und Fußweg zwischen beiden Orten entlang der Kreisstraßen K 266 (Ingeln) und K 519 (Bledeln) zu bauen.

Ein wesentliches Argument für den Bau ist die Nutzung der Verkehrsverbindung von Radfahrern und Pendlern aus dem Raum Bledeln und Lühnde, die ihren Arbeitsplatz in Laatzen beziehungsweise. in Hannover haben und die gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab Ingeln nutzen. Darüber hinaus gibt es seit je her nicht nur enge verwandtschaftliche Beziehungen zwischen den Einwohnern beider Ortschaften, sondern auch durch die Zugehörigkeit zu der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Zwölf-Apostel.

So wäre beispielsweise auch eine gesicherte Anbindung für den evangelisch-lutherischen Kindergarten in Ingeln für seinen Ausflug in den nahegelegenen „Hassel“ sinnvoll, um dort Erkundungen durchzuführen.

Für die Bürger in den Ortschaften ist es unverständlich, warum dieser nur 1,3 Kilometer lange kombinierte Fuß-Radweg nicht schon früher in die Planung aufgenommen wurde. Eine Hürde könnte bisher gewesen sein, dass er von einer Kreis-/ Regionsgrenze geschnitten werden würde, doch gerade durch die Erschließung des beantragten Teilstücks würde das Radwegenetz von Sehnde über Lühnde und Bledeln nach Ingeln-Oesselse in die Region Hannover geschlossen werden.

Bereits in der internen Diskussion um den Verkehrsentwicklungsplan hatte der Ortsrat Ingeln-Oesselse seinen ausdrücklichen Wunsch nach einem gemeinsamen Radweg deutlich gemacht. Ferner sollte die Politik im Rahmen der CO 2 -Diskussion und dem verändertem Freizeitverhalten der Bevölkerung - der Markt für Fahrräder und Pedelecs boomt - , durch die Verbesserung der Rahmenbedingungen Rechnung tragen.

Um das Thema weiter aufzuarbeiten, beabsichtigen beide Ortsräte eine gemeinsame Sitzung zu dem Thema. Ziel soll sein, sowohl im Kreistag als auch in der Region Hannover entscheidende Beschlüsse des gemeinsamen Fuß- und Radweges auf den Weg zu bringen.