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Hundebiss in Hemmingen - Jetzt spricht der Vater

Hemmingen.

Am 30. Juli berichteten wir über einen „Hundebiss in Hemmingen“. In der Meldung schilderte die Polizei einen Einsatz, bei dem ein Hund ein Kind gebissen hat. Die Polizei gab an, dass es unklar sei warum der Hund zubiss.  

Nun hat uns ein Schreiben des Vaters dessen Kind gebissen wurde erreicht. In dem möchte der Vater seine Sicht der Situation darstellen. Es folgt das Schreiben des Vaters. Es ist das Originalschreiben und wurde nicht redaktionell bearbeitet.

 

Sehr Geehrte Damen und Herren, Hiermit sende ich Ihnen eine Pressemitteilung und Richtigstellung als Vater des Kindes was am Sonntag in Hemmingen gebissen wurde.

Sehr Geehrte Damen und Herren,

in ihrem Bericht haben sie geschrieben das der Sachverhalt unklar sei, dem widerspreche ich. Der Sachverhalt ist klar. Mein Sohn ist der 7 Jährige der gebissen wurde. Die Situation war folgende Mein Sohn hat im Garten getobt und ist dabei dann gestolpert als er Richtung Terrasse lief, worauf der Hund sich auf ihn stürzte und zu biss aus nicht erklärbaren Grund. Der anwesende Freund des Sohnes der Halterin sprang ohne Zögerung dazwischen und hat den Hund am Halsband weg gezogen und wurde dabei auch gebissen im Hals und Arm wobei er dadurch vor Schmerz und schock das Halsband los ließ und der Hund meinen Sohn wieder anging. Darauf ist der Patenonkel, der Sohn der Hundehalterin, dazwischengegangen und hat den Hund gepackt dar daraufhin in die Hand gebissen wurde und dann hat der Hund mein Sohn nochmals angegangen und gebissen.

Der Patenonkel hat den Hund im Griff bekommen und ist mit Ihm ins Haus gegangen und hat mir schnell ein Handtuch gegeben um meinen Sohn zu den Kopf zu schonen. Während ich den Rettungsdienst rief hat der Freund meinen Sohn auf einen Stuhl gesetzt am Tisch und wir haben den Kopf meines Sohnes auf das Handtuch gelegt um ihn zu schonen. Mein Sohn war die ganze Zeit nicht alleine weder vor dem Angriff noch danach. Während der Warte zeit hat sich der Patenonkel und der Freund sich verarztet, die Hundehalterin war die ganze Zeit bei meinem Sohn.

Mein Sohn hat auch zu keiner Zeit den Hund geärgert oder weh getan. Und somit ist der Angriff vom Hund allen beteiligten nicht erklärbar. Die Polizei hat mich gefragt was passiert sei und ich habe es ihnen erklärt im Telegrammstil. Im Krankenhaus erfuhr ich das die Polizei Fotos machte, vom Tisch wo mein Sohn bis zum eintreffen der Rettungskräfte saß. Nur vom eigentlichen Ort des Angriffs hat die Polizei keine Fotos gemacht.

Desweiteren als die Polizei den Hund holte, hatten diese keine Anordnung bei sich, und haben die Hundehalterin, die gehbehindert ist die Stütze weggetreten und ihr das Handy aus der Hand gehauen. Die Polizei meinte dann auf Anruf vom Patenonkel die Anordnung würde am nächsten Tag gebracht werden. Nur wurde dies bis Heute nicht getan. Die Unterstellung der Polizei gegenüber der Hundehalterin sind aus der Luft gegriffen und erfunden, mein Sohn hat nicht sein Auge verloren und auch nicht sein Augenlicht. Er wurde zwar operiert um ihn keine unnötigen Schmerzen zu bereiten.

Desweiteren ist die Polizei auch bis heute nicht im Krankenhaus gewesen oder hat angerufen, um uns zu befragen was passiert ist.

Mein Sohn und Ich danken den Rettungsdienst, dem Notarzt und dem Krankenhaus für die gute und ausgiebige Versorgung wärend des Transportes und dem Aufenthalt im Krankenhaus