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Horrorcrash auf der BAB7: Vier Personen schwer verletzt

Hildesheim.

Auf der BAB 7 kam es zu einem schweren Verkehrsunfall: Ein 36-jähriger Audi Fahrer aus Bad Lauterberg befuhr die Strecke auf regennasser Fahrbahn in Richtung Hannover. Dabei kam er am auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern. Er prallte zunächst linksseitig in die Betonschutzwand und kollidierte anschließend mit dem Heck eines Seat eines 60-jährigen Osteroders. Durch den Zusammenstoß kam der Seat nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in die Seitenschutzplanke, wo er zum Stehen kam. Die zwei Insassen im Seat bleiben unverletzt. Der Audi schleuderte weiter und prallte erneut in die Betonschutzwand. Auf dem zweiten Ãœberholfahrstreifen kam der Audi entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zum Stillstand. Eine nachfolgende 44-jährige Citroen Fahrerin aus Hildesheim konnte dem stehenden Audi auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit ebenfalls nicht mehr ausweichen und prallte frontal in die Fahrzeugfront des Audi. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Citroen in die Betonschutzwand und kam entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf dem linken Ãœberholfahrstreifen zum Stillstand. Der Audi schleuderte erneut und kam auf dem rechten Fahr- und Haltestreifen zum Stehen.

Die Citroen Fahrerin wurde schwer verletzt, war aber ansprechbar und wurde von Ersthelfern aus ihrem Pkw geborgen und mittels Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Audi Fahrer sowie seine zwei weiblichen Insassen (28 und vier Jahre alt) konnten sich schwer verletzt aus dem Fahrzeug befreien und wurden mittels Rettungswagen ins Klinikum Hildesheim gebracht. Keiner der Verletzten schwebte in Lebensgefahr. Die Unfallstelle wurde durch zahlreiche Ersthelfer und zwei Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei abgesichert. An allen Fahrzeugen entstand Totalschaden, die Schadenshöhe beträgt etwa 50.000 Euro. Die Richtungsfahrbahn Hannover wurde aufgrund der Ausdehnung der Unfallstelle, Verunreinigung der Fahrbahn durch Fahrzeugtrümmer und ausgetretener Betriebsstoffe für circa zwei Stunden voll gesperrt. Die Aufräumarbeiten dauerten weitere drei Stunden an. Auf Grund dessen kam es zwischenzeitlich zu 1zehn Kilometer Stau.