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Geschwindigkeitskontrollen: Elf Fahrer bekommen Fahrverbot

Symbolfoto.

Region / Hannover.

22 deutliche Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden bei einer Verkehrskontrolle von den Beamten der Spezialisierten Verfügungseinheit (SVE) der Polizei Hannover am Freitagabend, 25. Mai, festgestellt. Laut Polizei müssen elf Autofahrer mit einem Fahrverbot rechnen.

Hinter dem Blitzer an der Friedrich-Ebert-Straße hatten die Beamten schon nach einer Stunde 13 Fahrer erwischt, die zu schnell unterwegs waren. Gegen alle Personen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet. Zusätzlich droht vier Betroffenen ein einmonatiges Fahrverbot. Spitzenreiter war ein 19-jähriger BMW-Fahrer, den die Beamten mit 97 Stundenkilometern in der 50er Zone gemessen hatten. Parallel zur stationären Kontrolle setzte die SVE von 16 Uhr bis 21 Uhr ein sogenanntes PPS-Fahrzeug im Stadtgebiet sowie auf den umliegenden Bundesautobahnen (BAB) ein. Dabei wurden mit dem Zivilfahrzeug insgesamt neun Geschwindigkeitsverstöße geahndet, sieben Fahrer müssen zusätzlich mit einem teilweise mehrmonatigen Fahrverbot rechnen. Den Höchstwert stellten die Beamten auf der BAB 2 bei einem 50 Jahre alten Mercedes-Fahrer fest, der mit 181 Stundenkilometern bei erlaubten 100 Stundenkilometern fuhr. Darüber hinaus ahndete die SVE bei zwei Fahrern Überholverstöße.