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Lachen ist die beste Medizin. Lachen verbindet Menschen und Kulturen. Am Sonntag, 5. Mai, jährt sich der Weltlachtag bereits zum 21. Mal. Um 14 Uhr wird allerorten von Lachyogis ein globales Gelächter um den Erdball geschickt. Auf allen Kontinenten finden größere und kleinere Events statt. Hannover lacht bereits seit sieben Jahren mit wachsender Beteiligung am Maschsee mit. Das Lachen soll dazu beitragen, ein globales Bewusstsein für Völkerverständigung, Brüderlichkeit und Freundschaft zu schaffen und steht damit auch im Zeichen des Weltfriedens. "Peace begins with a smile" ist ein bekannter Satz von Mutter Teresa. Am Maschsee startet vorher um 13.13 Uhr eine kostenlose »Lachyoga-Stunde« mit Erläuterungen. Im vergangenen Jahr lachten am Maschsee fast hundert Menschen.
Die Idee: Jedes Jahr am ersten Sonntag im Mai ist Weltlachtag. Die Idee stammt aus der Lach-Yoga-Bewegung, die von dem indischen Arzt Dr. Madan Kataria 1995 gegründet wurde. Lachen ist gut für Körper und Psyche, das bestätigen Wissenschaftler und Ärzte. Kataria hingegen weiß, dass es auch friedensstiftend ist. Wer gemeinsam lacht, bekriegt sich nicht, und wenn die Welt zur gleichen Zeit zusammen lacht, kann Frieden wachsen. Auf der ganzen Welt lachen Menschen in Lachclubs und auch in der Region Hannover werden von uns vier Lachyogaleiterinnen Kurse und Seminare zum Lachen angeboten.
Was Lachen bewirkt: Lachen steckt an, Lachen verbindet, Lachen entfaltet Lebensfreude. Dass Lachen gesund ist, weiß schon der Volksmund. Die Resultate der Gelotologen (kein Witz, das sind Lachforscher) sind verblüffend: Schon fünf Minuten Dauerlachen sind so gesund wie 20 Minuten Joggen. So lange braucht ein Spitzenläufer für eine Runde um den Maschsee. Wer täglich zehn bis 15 Minuten lacht, setzt in seinem Körper Glückshormone frei, baut Stress ab, stärkt das Immunsystem und fühlt sich einfach besser. Der Stoffwechsel wird angeregt. Kinder lachen rund 400-mal am Tag, Erwachsene nur noch rund 15-mal.