Grasdorf.
Die fünf Jungstörche in der Grasdorfer Leinemasch sind flügge und inzwischen versorgen sie sich offensichtlich selbstständig. Nacheinander verlassen sie ihr Nest auf dem Strommast und suchen gemeinsam die darunter gelegene weiträumige Wiese nach Nahrung ab. Nach dem Regen der vergangenen Tage ist die Ausbeute wahrscheinlich ergiebiger als in der langen Trockenperiode davor – aber da wurden sie ja noch von den Eltern versorgt, was für "Frieda und Rolf" ganz bestimmt ein hartes Stück Arbeit war. Dabei bleibt die Gruppe eng zusammen und es sieht sogar so aus, als wenn sie die frischgrüne Fläche systematisch abschreiten. Zwischendurch kehren sie immer mal wieder zum nahegelegenen Nest zurück und scheinen weitere Ausflüge noch zu scheuen, was sich aber sicherlich bald ändern wird.