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"Fridays for future" wirkt sich auf Wahl des Hotels aus

Foto: Pixabay

Region.

Die "Fridays for future"-Bewegung treibt zahlreiche Schüler und Studierende auf die Straße, um auf Klima- und Umweltschutz aufmerksam zu machen. Jüngere Deutsche streiken aber nicht nur, sie handeln und strafen Unternehmen ab, die den Klimaschutz ignorieren.

40 Prozent der 18- bis 34-Jährigen achten auch bei der Wahl ihrer Hotels verstärkt auf Nachhaltigkeit. Und 21 Prozent von ihnen wünschen sich Ladestationen für Elektroautos direkt am Hotel. Das sind Ergebnisse der bevölkerungsrepräsentativen Studie "Wachstumstrends im deutschen Hotelmarkt" im Auftrag einer Hotelgruppe. Rund 1,8 Millionen Menschen sollen im März 2019 angeführt von der Schwedin Greta Thunberg weltweit auf die Straßen gegangen sein. Der menschengemachte Klimawandel sei eine reale Bedrohung für die Erde, so die Streikenden. Erneuerbare Energien und umweltfreundliche Mobilität sollen gefördert werden. Das Klima betrifft besonders die jüngeren und künftigen Generationen. Doch Nachhaltigkeit ist nicht nur für die Jugend relevant. Über alle Altersgruppen hinweg sehen 35 Prozent der Deutschen darin einen sehr wichtigen Faktor bei der Hotelwahl. Die gesamte Reisebranche befindet sich im Umbruch. Auswirkungen des zunehmenden Flugverkehrs werden diskutiert, für Hotels spielt das Angebot klimafreundlicher Verkehrsmittel wie Leihräder oder Ladestationen für Autos und Reduzierung des Energieverbrauchs eine große Rolle.