Anzeige
Anzeige
Anzeige

Familiencafé in Egestorf öffnet wieder

Egestorf .

Nach langer Pause durch die Corona-Pandemie öffnet das Familiencafé in Egestorf wieder seine Pforten. Das Familiencafé ist ein niedrigschwelliges Gruppenangebot der Stadt Barsinghausen und richtet sich insbesondere an Eltern mit Kindern vor dem Kindergartenalter. Ab Mittwoch, 2. September, können sich Eltern von 9 bis 11 Uhr wieder austauschen, vernetzen und das pädagogische Angebot der Stadt Barsinghausen nutzen.

Begleitet wird die Gruppe von Sozialpädagogin Martina Heißmeier und Sonderpädagogin Anna Fiechel. Dabei stehen natürlich nicht nur die Gespräche und das freie Spielen im Fokus. „Wir machen nach Gelegenheit jahreszeitlich passende und abwechslungsreiche Kreativangebote für die Kleinsten oder sensibilisieren Eltern zum Beispiel für die motorische Entwicklung ihrer Kinder“, so Martina Heißmeier. Dabei wird Eltern ein großes Spektrum von pädagogischen Möglichkeiten aufgezeigt. Auch der Kontakt zu anderen Kindern der gleichen Altersgruppe wird hier den Kindern ohne Krippen- oder Tagesmutterplatz ermöglicht.

Das Familiencafé findet wie vor der Corona-Pandemie weiterhin wöchentlich im Kinder-und Jugendhaus in Egestorf statt. Da sich an das vor Ort geltende Hygienekonzept gehalten werden muss, finden einige kleinere Veränderungen in der Struktur des Familiencafés statt.

Vorläufig sollen sich Eltern bis dienstags anmelden, damit die Mitarbeiterinnen die Gruppengröße begrenzen können. Außerdem finden so viele Angebote wie möglich draußen statt. Eltern bringen sich bitte ab sofort eine Schutzmaske, sowie ihre Heißgetränke wie Kaffee oder Tee selbst mit. Auch das kleine Frühstückbüffet wird nun gegen ein kleines Angebot von Fingerfood getauscht, so dass möglichst wenig Dinge von einer Hand in die andere wandern. Für die Kinder steht leicht zu reinigendes Spielzeug und reichlich Platz zur Verfügung.

Um mögliche Infektionsketten nachzuvollziehen zu können, müssen alle Gäste für sich und ihre Kinder Adress- und Telefondaten im Familiencafé hinterlassen, die nach 30 Tagen vernichtet werden. „Trotz der aktuellen Situation möchten wir dieses bewährte Gruppenangebot wieder anbieten, um insbesondere Eltern mit kleinen Kindern die Möglichkeit zum Austausch sowie zum Kennenlernen von pädagogischen Angeboten zu geben“, erklärt René Beck, Koordinator der Präventionsketten und des Netzwerks Frühe Hilfen, der das Angebot in der Verwaltung koordiniert.