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Falscher Polizist steht vor Gericht

Standardbild.

Region.

Ein 30-Jähriger muss sich vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, sich am 21. Dezember 2015 gegen 21 Uhr in Hannover als Polizeibeamter ausgegeben und von der Geschädigten die Herausgabe von Geld und Wertgegenständen verlangt zu haben. Zuvor soll ein unbekannt gebliebener Mittäter die Geschädigte angerufen und sich als Polizeibeamter ausgegeben haben. Er soll ihr mitgeteilt haben, dass ihr Sohn in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen sei und der Sohn erklärt haben soll, man solle sich hinsichtlich der finanziellen Mittel zwecks einer Einigung am Unfallort an die Geschädigte wenden. Im Glauben an die Echtheit dieser Schilderung soll die Geschädigte schließlich insgesamt 900 Euro Bargeld und Schmuck im Wert von 11.100 Euro an den Angeklagten übergeben haben.

Aktenzeichen: 252 Ds 194/19