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Erntekrone: Ein Stück Landwirtschaft mitten in Hannover

Die Erntekrone hat ab sofort ihren Platz im Regionshaus. Vordere Reihe von links: Ursula Schrader, Petra Bruns, Christine Lorenscheit, Andrea Muhsmann, Elke Nuttelmann, Lena Starcke; hintere Reihe von links: Werner Meier, Dr. Holger Hennies, Hauke Jagau, Volker Hahn.

Region.

Sie ist gut einen Meter hoch, rund 25 Kilogramm schwer und besteht aus getrockneten Getreideähren: In diesem Jahr haben Landfrauen aus Neustadt am Rübenberge die Regionserntekrone gebunden. Regionspräsident Hauke Jagau hat das Schmuckstück am Mittwoch, 22. November, aus den Händen der Vertretern des Landvolks Hannover entgegengenommen. „Die Erntekrone ist ein Zeichen der Dankbarkeit. Sie verdeutlicht, dass es nicht selbstverständlich ist, dass es uns so gut geht“, sagte Jagau. „Das Besondere ist, dass wir ein Stück Landwirtschaft in die Mitte der Stadt Hannover bringen“, ergänzte Lena Starcke von der Arbeitsgemeinschaft junger Landfrauen.

Offiziell wurde die Erntekrone bereits am 24. September überreicht: Die stellvertretende Regionspräsidentin Michaela Michalowitz nahm das Ährengebinde auf dem Neustädter Marktplatz an der Liebfrauenkirche in Empfang. „In dieser Erntekrone stecken zahlreiche Stunden Arbeit von 20 Landfrauen. Entsprechend stolz sind wir, dass sie nun im Regionshaus hängt“, sagte Andrea Muhsmann, Vorsitzende der Landfrauen in Neustadt am Rübenberge.  Die Ãœbergabe an die Region Hannover ist eine mehr als 30 Jahre alte Tradition. Die vier aus Getreideähren gebundenen Streben stehen symbolisch für Freude, Dank, Sorge und Hoffnung. Begleitet wurde die Delegation von den beiden Landvolk-Vorsitzenden Holger Hennies und Volker Hahn.