Barsinghausen. Am 26. Februar ging es für die ehrenamtlichen Helfer der DRK Bereitschaft Barsinghausen in den Deister. Hierbei wurde die Rettung aus unwegsamem Gelände trainiert. Angefangen wurde mit einer Übung, wobei eine Person vermisst wurde, mittels Handyortung konnte der Suchradius eingegrenzt werden. .
Beim Auffinden der Person stellte sich heraus, dass der Oberschenkelhals gebrochen war und die Person unterkühlt war. Nach der Versorgung ging es an die Rettung mittels Schaufeltrage, Schleifkorbtrage und Vakuummatratze, um die Person schonend zum Gelände-Krankentransportwagen zu transportieren.
Das zweite Szenario stellte einen abgebrochenen Notruf eines Waldarbeiters dar, dieser konnte vor dem Abbruch seine Koordinaten durchgeben. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Arbeiter bereits nicht mehr ansprechbar war, aufgrund einer Unterzuckerung und der Unterkühlung. Nach der Stabilisierung der Vitalparameter wurde dieser mittels Tragetuch zum Gelände-Krankentransportwagen gebracht.
Die Übung startete um 9 Uhr am DRK-Haus Barsinghausen und wurde gegen 12 Uhr mit einem gemeinschaftlichen Mittagessen beendet. „Um auf den Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein, sind regelmäßige Übungen unerlässlich“, so Fabian-Malte Thiedemann, Pressesprecher vom DRK Barsinghausen. An der Übung beteiligt waren unter anderem ein Gelände-Krankentransportwagen und ein Kommandowagen.