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Brüder landen in Psychiatrie und Krankenhaus

Symbolbild

Hannover. Am Samstagmorgen, den 7. Mai, sind zwei Brüder in der Goethestraße durch stark aggressives Verhalten aufgefallen. Nach Hinzuziehung der Polizei verletzten sie sich oberflächlich selbst und einer leistete Widerstand gegen die Einsatzkräfte. Die Männer kamen zunächst in den Polizeigewahrsam und anschließend in eine Psychiatrie, beziehungsweise in ein Krankenhaus.

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Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Hannover-Mitte wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung gegen 5.35 Uhr von Türstehern aus der Goethestraße angesprochen und auf zwei Männer aufmerksam gemacht, welche willkürlich Menschen provozierten. Die Kollegen stellten einen 29-jährigen aggressiven Mann fest.

Dieser kam dem Platzverweis nicht nach. In der Folge zog er sein Oberteil aus, zog ein Taschenmesser und fügte sich oberflächliche Schnitte zu. Auf Ansagen der Polizei reagierte der Mann nicht. Er leistete Widerstand, indem er die Arme wegschlug, den Polizeikräften ins Gesicht spuckte und beleidigte. In der Folge kam es zum Einsatz von Pfefferspray durch die Polizei. Hierbei rannte der Mann zunächst weg, konnte jedoch eingeholt und festgenommen werden. Zeitgleich fiel der 22-jährige Bruder ebenfalls durch aggressives Verhalten auf. Er zerbrach eine Glasflasche, verletzte sich damit oberflächlich selbst und forderte die Freilassung seines Bruders. Der 22-Jährige wurde ebenfalls in Gewahrsam genommen. Beide Personen kamen zunächst in den Polizeigewahrsam. In der Folge versuchten sich die Personen weiterhin selbst zu verletzen, indem sie ihren Kopf gegen die Wand schlugen, was sofort durch die Einsatzkräfte unterbunden werden konnte. Des Weiteren äußerten beide fortwährend Suizidabsichten. Ein Notarzt wurde mit hinzugezogen. Der 29-Jährige kam zunächst für eine weitere medizinische Behandlung in ein Krankenhaus. Bei ihm wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet, da nicht ausgeschlossen werden kann, ob er unter

Alkohol- oder Drogeneinfluss stand. Das Ergebnis steht noch aus.

 

Die Polizei hat Ermittlungen wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung eingeleitet. Der 22-Jährige wurde nach ärztlicher Begutachtung in eine Psychiatrie eingewiesen.

Der 29-Jährige verblieb in ärztlicher Behandlung im Krankenhaus.