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"Ausschreibungsaffäre": regiobus-Aufsichtsrat wehrt sich gegen Vorwürfe

Region.

Der Aufsichtsrat der regiobus hat sich in seiner heutigen Sondersitzung explizit mit Kritik und Vorwürfen befasst, die insbesondere in einer hannoverschen Tageszeitung bereits mit dem Stichwort „Ausschreibungsaffäre“ betitelt wurden. So soll das Unternehmen im Nachgang zum Betriebshofbrand in Eldagsen Ende 2014, Architekten- und Anwaltsberatungsleistungen sowie den Auftrag an ein Projeksteuerungsunternehmen entgegen geltender Gesetzeslage vergeben haben.
Die Vorwürfe seien in der heutigen Sitzung durch die Expertise einer auf diese Fragestellungen spezialisierten Fachanwaltskanzlei jeweils einzeln und komplett entkräftet, heißt es in einer schriftlichen Mitteilung. „Die Vorwürfe sind haltlos und lassen die Berichterstattung in einem höchst fragwürdigen Licht erscheinen. Hier wurde offensichtlich bewusst in Kauf genommen, das Unternehmen regiobus und seinen Geschäftsführer Georg Martensen in Misskredit zu bringen. Die Mitglieder des Aufsichtsrates haben sich heute ein umfassendes Bild machen können. Alle Fragen konnten vollumfänglich und in der nötigen Transparenz beantwortet werden“, betont Ulrike Thiele die Aufsichtsratsvorsitzende der regiobus.
„An den Vorwürfen gegen Geschäftsführer Georg Martensen ist nichts dran“, so Thiele. „Die Ordnungsmäßigkeit seiner Geschäftsführung steht außer Frage.“