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Angepasste Coronamaßnahmen im hannoverschen Nahverkehr

Foto: H. Scheffen.

Region. Gemäß der neuen niedersächsischen Corona-Verordnung, die gestern Abend von der Landesregierung veröffentlicht wurde, treten bereits ab heute, Sonntag, 12. Dezember, auch im öffentlichen Nahverkehr in der Region Hannover neue Regelungen in Kraft. Dazu zählen die Tragepflicht von FFP2-Masken sowie verschärfte Zugangsbeschränkungen für Ladengeschäfte..

Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske

Seit Sonntag, 12. Dezember, gilt in sämtlichen Bussen und Bahnen sowie in vollständig geschlossenen Räumen wie Bahnhöfen oder Vorverkaufsstellen (dazu zählen auch die unterirdischen Stationen der Verkehrsunternehmen) eine generelle Tragepflicht von FFP2-Masken (KN95/N95) für alle Personen ab 14 Jahren. Auch für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 13 Jahren gilt die Maskenpflicht, sie sind allerdings nicht verpflichtet, eine FFP2-Maske zu tragen, eine Alltagsmaske ist ausreichend. Ausgenommen von der Regelung sind Kinder bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres sowie Personen, deren Erkrankung das Tragen einer Maske nicht möglich macht. Letztere sollten ein entsprechendes Attest mit sich führen, welches sie auf Verlangen des Prüfpersonals vorzeigen.

Verschärfte Zugangsbeschränkungen

Ebenfalls ab heute dürfen gemäß der 2G-Regel im Einzelhandel nur noch Geimpfte und Genesene das ÜSTRA Fundbüro sowie das Reisebüro von ÜSTRA Reisen (beides Nordmannpassage 6) betreten. Zudem gilt auch in diesen Räumen die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Sollten Fahrgäste ihre Fundgegenstände nicht selbst abholen können, besteht die Möglichkeit, anderen Personen eine Vollmacht zur Abholung auszustellen oder die Gegenstände per Post zu erhalten.

Für das GVH Kundenzentrum in der Karmarschstraße 30/32 gilt, genauso wie bei der Fahrt mit Bus und Bahn, die 3G-Regel und die generelle Tragepflicht von FFP2-Masken (KN95/N95) für alle Personen ab 14 Jahren.

Aussetzen des Vorneeinstiegs in den Bussen von ÃœSTRA und regiobus

Aufgrund der pandemischen Lage setzen die ÜSTRA sowie die regiobus GmbH ab morgen, Montag, 13. Dezember, zudem vorrübergehend den Vorneeinstieg in ihren Bussen wieder aus. Dadurch entfällt auch der Fahrscheinverkauf beim Fahrpersonal. „Der Schutz unserer Fahrgäste sowie unserer Mitarbeitenden hat für uns oberste Priorität. Wir bedauern, dass dies mit Komforteinschränkungen verbunden ist und bitten unsere Kunden um Verständnis“, erklärte Elke Maria van Zadel, ÜSTRA Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführerin der regiobus GmbH, die Maßnahme. Fahrkarten können die Fahrgäste weiterhin über die GVH App erwerben.