Region. Ein weiterer Unfall auf der A2 hat am Mittwochabend, 29. Juni, in Richtung Berlin für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen gesorgt. Zwischen den Anschlussstellen Lehrte und Lehrte-Ost fuhr ein 34-Jähriger mit seinem Lkw auf den Sattelzug eines 49-Jährigen auf, als dieser verkehrsbedingt bremste. Ein Rettungshubschrauber flog den 34-Jährigen mit seinen lebensgefährlichen Verletzungen zu einem Krankenhaus..
Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover war der 34-Jährige am Mittwoch mit einem MAN-Lkw auf der A2 unterwegs in Richtung Berlin. Im zähfließenden Verkehr fuhr vor ihm ein 49-Jähriger mit einem Sattelzug. Als dieser gegen 17.25 Uhr verkehrsbedingt sein Fahrzeug mit Auflieger abbremste, prallte der Lkw des 34-Jährigen von hinten gegen den Auflieger.
Durch die Kollision wurde das Führerhaus des Lkw eingedrückt und der Fahrer eingeklemmt. Alarmierte Rettungskräfte befreiten den Mann. Ein Rettungshubschrauber brachte den lebensgefährlich Verletzten zu einem Krankenhaus. Der Sattelzugfahrer blieb unverletzt.
Die Autobahnpolizei sperrte den rechten und den mittleren Fahrstreifen, bis die Rettungsarbeiten durch die Feuerwehr sowie die Unfallaufnahme durch den Verkehrsunfalldienst Hannover abgeschlossen war. Kurzzeitig musste die Autobahn in Richtung Berlin auch voll gesperrt werden. Der MAN-Lkw wurde abgeschleppt. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden von 40.000 Euro.