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Weihnachtspyramide – Übergabe voller Hoffnung

Ulla Völkner und Bürgermeister Marc Lahmann.

Barsinghausen.

Die IG Weihnachtsdorf hat die Weihnachtspyramide an die Stadt Barsinghausen übergeben. Nachdem der Verein sich auflösen musste, geht das Inventar nun an die Stadt über. Doch die Übergabe entwickelte auch viel Hoffnung.

„Zuallererst möchte ich der IG Weihnachtsdorf danken, dass sie es mit viel ehrenamtlicher Arbeit geschafft haben, seit 2014 das Weihnachtsdorf in und für Barsinghausen zu organisieren“, begann Bürgermeister Marc Lahmann. Er lobte das beliebte Alleinstellungsmerkmal, dass die Stadt dadurch erlangt hat. Keine andere Stadt, abgesehen von Hannover, konnte in den letzten Jahren einen Weihnachtsmarkt anbieten, der über die gesamte Adventszeit ging. Ulla Völkner erinnert sich zurück: „Diese Woche wäre es wieder losgegangen. Es war immer viel Arbeit, aber wir haben es gerne gemacht. Ich bin froh, dass Unser Barsinghausen es jetzt weiterführt und die Weihnachtspyramide weiterhin ihren Platz findet.“

Die IG Weihnachtsdorf löste sich Anfang des Jahres auf, da sich kein neuer Vorstand finden ließ. Dann meldete sich der Stadtmarketingverein Unser Barsinghausen und wollte das Weihnachtsdorf, in abgeänderter Form, weiter erhalten. Zusammen mit der Stadt wurde ein Konzept erarbeitet, dann kam Corona und damit die Unsicherheiten. Die Zahlen stiegen und es folgte der Lockdown light und das Weihnachtsdorf musste für 2020 abgesagt werden.

Das Inventar der IG Weihnachtsdorf geht nun in den Besitz der Stadt über, darunter auch die Weihnachtspyramide. Diese wurde nun in der Innenstadt aufgebaut, mit Unterstützung der Barsinghäuser Beschäftigungsinitiative (BBI). „Ich hoffe, dass die Pyramide trotz allem etwas Weihnachtsflair in die Innenstadt bringen wird“, so Völkner. Sie hofft auch, dass die Pyramide nicht wieder zerstört wird. „Die Menschen die Kraft haben, sollten sich lieber engagieren und helfen, anstatt sie wie vor einigen Jahren zu zerstören“, so die ehemalige Vorsitzende.

Die nächsten Tage wird die Pyramide noch weiter geschmückt werden, damit sie auch schön weihnachtlich aussehen wird. „Hoffentlich können wir dann im nächsten Jahr wieder alle zusammenkommen und einen Glühwein unter der Weihnachtspyramide trinken“, hofft Lahmann auf das Jahr 2021.