Gehrden. Aufgrund der Entscheidung der Veranstalter der Gehrdener Waldbühne, wegen Lärmbeschwerden die Waldbühne kurzfristig vom Gehrdener Berg nach Bredenbeck zu verlegen, entstehe in einigen Social-Media-Kanälen der Eindruck, dass die Stadt Gehrden ursächlich hierfür verantwortlich sei. „Dem ist nicht so!“, entgegnet Bürgermeister Cord Mittendorf. Die CDU sieht hingegen die Stadt in der Mitverantwortung..
Für Lärmbeschwerden über Veranstaltungen dieser Art sei nicht die Stadt Gehrden, sondern die Region Hannover die zuständige Fachbehörde. Der Absender einer bei der Stadtverwaltung eingegangenen schriftlichen Beschwerde sei darauf aufmerksam gemacht worden, teilt Stadt-SPrecher Frank Born mit.
Unterdessen hat sich die Gehrdener CDU-Ratsfraktion zu Wort gemeldet. "Wir erwarten von den zuständigen Behörden Stadtverwaltung und Region, dass sie miteinander nach Lösungen suchen, um den Fortbestand der Waldbühne zu sichern. Natürlich muss etwa der Immissionsschutz penibel eingehalten werden. Aber auf eine bereits erteilte Genehmigung der Stadt sollten sich die Organisatoren eigentlich verlassen können", teilen CDU-Fraktionschef Thomas Spieker und CDU-Ratsherr Klaus Dörffer mit.