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Waldbühne: Region nennt den Grund für die Verlegung

Archivbild

Gehrden / Bredenbeck. Regions-Sprecher Klaus Abelmann hat sich in der Frage, warum ein Umzug der Waldbühne von Gehrden nach Bredenbeck erfolgte, klar positioniert. Es sei alleine eine Entscheidung der Veranstalter gewesen. Denn: "Es geht nicht vorrangig um Lärm, auch wenn unser Team Immissionsschutz eingebunden ist.".

Tatsache sei hingegen, dass für die Durchführung von Veranstaltungen auf der Waldbühne Gehrden nicht die erforderliche Baugenehmigung vorliege. "Sie wurde bis zum heutigen Tag auch nicht beantragt", betont Abelmann. Dazu wurden mit dem Veranstalter Gespräche geführt, der habe daraufhin die Interimslösung in Bredenbeck gesucht und gegenüber der Bauaufsicht zugesichert, "ohne bauordnungsrechtliche Grundlage auf Veranstaltungen am Standort Gehrden vorerst freiwillig zu verzichten". Seitens der Region Hannover gab es keine Untersagung. Auch die Stadt Gehrden hatte am Freitagmittag Position bezogen und klargestellt, dass sie nichts mit der Ursache zur Verlegung der Waldbühne zu tun hatte.

Die Gehrdener CDU hatte am Freitagvormittag gefordert, dass Stadt und Region nach Lösungen suchen sollten und darauf verwiesen, dass erteilte Genehmigungen verlässlich sein müssten. Auf welche Genehmigungen CDU-Chef Thomas Spieker abzielt, wurde nicht erklärt.