Gehrden. Die Gehrdener SPD kritisiert das Verhalten von CDU und den Grünen beim Thema Steinweg. SPD-Vorsitzende Sylvie Müller und ihr Stellvertreter Michael Passior geben ihren Standpunkt in einem Statement bekannt. .
„Es ist schon beschämend, mit welcher Farce CDU und Grüne aktuell in Gehrden versuchen, die Bevölkerung für dumm zu verkaufen“, ist SPD-Vorsitzende Sylvie Müller sichtlich wütend.
Cord Mittendorf habe als Bürgermeister vor Monaten den Vorschlag gemacht, das Haus Steinweg 25 unter anderem als Bürgerbüro zu erwerben und zu nutzen. Dazu hatte er vorgeschlagen, die Immobilie als Stadt zu kaufen, wenn eine entsprechende Überprüfung zeigen würde, dass dies wirtschaftlich sinnvoll ist, so die SPD-Spitze.
„Aber CDU und Grüne haben die Verwaltung erstmal mit der Erstellung von Rechtsgutachten ausgebremst“, zeigt sich Müller unzufrieden, „Natürlich freuen wir uns, dass jetzt Bewegung in die Sache kommt. Aber so zu tun, als stamme die Idee der Nutzung für die Verwaltung vom Kandidaten der CDU, ist schon eine bodenlose Frechheit.“
Das sieht auch Müllers Stellvertreter Michael Passior so: „Und dass dann ausgerechnete Herr Spieker daherkommt, und seinen Kandidaten dafür lobt, dass er Cord Mittendorf einmal mehr stumpf kopiert, das schlägt dem Fass den Boden aus.“ Müller ist sich unterdes sicher, dass die Gehrdener dieses ‚“billige Spiel“ längst durchschaut hätten: „Die Gehrdener mögen das Haus in seiner jetzigen Struktur – die Grundmauern sind erhaltenswert“. Wir sind sehr gespannt wer die Investoren sind vielleicht sind ja auch (Partei-)Freunde von CDU-Chef Herren Spieker darunter… Die Wahrheit kommt ans Licht und das hoffentlich vor dem Wahltag,“ hofft Müller.