Gehrden.
Das Johannes-Evangelium 153 mit dem Gleichnis von den 153 Fischen im prallgefüllten Netz und die Zeit nach Ostern stellte Pastor Dieter Rudolph-Rodekohr in den Mittelpunkt seiner Aufstellungspredigt in der bis auf den letzten Sitzplatz besetzten Margarethenkirche. Zum Gottesdienst waren auch viele Christen aus der Levester St. Agatha-Kirchengemeinde nach Gehrden gekommen. „Bange machen gilt nicht. Mit dem Schwung von Ostern wenden wir uns zum Aufstehen für das Leben und ein gutes Miteinander zu. Wir wollen offen für die Welt sein und dem Angstmachen widersprechen“, sagte Dieter Rudolph-Rodekohr. Nach dem Gottesdienst hatte die Margarethengemeinde zum Kirchenkaffee im Turmraum zum Gespräch und Kennenlernen eingeladen.
Nach der Aufstellungspredigt kann jetzt jedes Mitglied der Kirchengemeinden in Gehrden und Leveste seine Einwendungen mit einer Begründung gegen die Besetzung der Pfarrstelle mit Dieter Rudolph-Rodekohr bis zum 29. April bei beiden Kirchenvorständen vortragen. Anfang Mai findet eine gemeinsame Sitzung beider Kirchenvorstände unter Leitung von Superintendentin Antje Marklein statt, in der über die endgültige Wiederbesetzung der Pfarrstellen in Gehrden und Leveste entschieden wird. Danach wird zum festlichen Einführungsgottesdienst eingeladen.