Ronnenberg.
Am 26. November haben Regiobus und die Region Hannover im nicht öffentlichen Ausschuss für Stadtplanung, Ökologie Wirtschaft und Feuerschutz (SÖWF) das aktuelle Gesamtkonzept sowie die beiden möglichen Standorte im Ronnenberger Stadtgebiet vorgestellt.
Nachdem Gehrden dem neuen Betriebshof der Regiobus eine Absage erteilte, musste sich der Betrieb neu umschauen. Bürgermeisterin Stephanie Harms teilte nun mit, dass es Gespräche mit Regiobus gibt und auch schon zwei Grundstücke als mögliche Ansiedlung in Betracht kommen könnten. „Neben Seelze, Holtensen (Wennigsen) und Springe führt Regiobus auch mit Ronnenberg Gespräche“, so Harms. Regiobus hält demnach an den Plänen, die für Gehrden geplant waren, fest. Es wird weiterhin eine Größe von etwa 65.000 bis 70.000 Quadratmeter gebraucht. Regiobus möchte eine Betriebskita auf, oder an dem Gelände und auch die öffentliche Wasserstofftankstelle. „Alle Mitglieder des Ausschusses können sich vorstellen, dass Regiobus im Ronnenberger Stadtgebiet ansiedelt“, so Harms.
Zum einen ist ein Grundstück in Weetzen als möglicher Standort im Gespräch, das zweite Grundstück liegt in Ronnenberg, südlich der Biogasanlage und somit nicht weit von der Stelle entfernt, an der Regiobus in Gehrden bauen wollte.
Für Regiobus erfüllen beide Grundstücke die erforderlichen Voraussetzungen. Regiobus wird in den nächsten Monaten prüfen, ob auch in Wennigsen/ Holtensen, Springe und Seelze geeignete Standorte in Betracht kommen, d.h. der mögliche Aktionsradius wird ermittelt. „Ronnenberg und Weetzen liegen bereits in dem Aktionsradius“, erklärt die Bürgermeisterin, „Es freut mich auch das über die Fraktionen hinweg positive Signale zur Ansiedlung kommen.“ Nun bleibt abzuwarten, wie Regiobus die verschiedenen Standorte bewertet.