Barsinghausen / Wichtringhausen.
Die UWG hat zwei Anträge an die Verwaltung gestellt: So tritt sie dafür ein, dass ein provisorischer Fußgängerüberweg im oberen Bereich der Osterstraße und eine sofortige Geschwindigkeitsbegrenzung in der Osterstraße eingerichtet wird. Begründet wird der Antrag damit, dass der Fraktionsvorsitzende bereits mehrere Beihnaheunfälle beobachtet habe. Der Straßenverlauf sei durch parkende Autos unübersichtlich. "Außerdem werden Kinder durch die stetig stattfindende Raserei mit KFZ und Motorrad gefährdet", heißt es im Antrag.
Weiterhin stellt die Ratsfraktion der UWG den Antrag „ein Radarmessgerät im Kreuzungsbereich B65/Wichmarstraße zu installieren“. "Immer wieder sind insbesondere die Auswirkungen des vermehrten Schwerlastverkehr, Geschwindigkeitsüberschreitungen, Unfälle und Beinahe-Unfälle, sowie zahlreiche permanente Rotlicht-Verstöße auf diesem Straßenabschnitt zu beobachten", heißt es in der Antragsbegründung. Die Erfahrung zeige, dass eine Rotlichtphase keine Garantie ist, dort die B65 zu queren. "Oft wird trotz Rotlicht für Fahrzeuge auf der B65, dieses missachtet und / oder übersehen! Es macht den Eindruck dass es sich hier "nur" um eine Fußgängerampel handelt!", heißt es weiter.
Die derzeitige Beschilderung und die vorhandene Zwei-Punkt-Ampelanlage im Einmündungsbereich der B 65/Wichmarstraße (Wichtringhausen) reichen laut UWG nicht aus, um die notwendige Verkehrssicherheit zu garantieren.