Barsinghausen.
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Maria Flachsbarth bereist ihren Wahlkreis und machte Halt in Barsinghausen. Mit Bürgermeister Marc Lahmann sprach sie unter anderem über die finanzielle Lage der Kommunen, Erfordernisse der Bildungsinfrastruktur, der Windenergie und das Thema Integration.
"Ich lernte diese Stadt in einer kritischen, herausfordernden Situation kennen, deshalb bin ich umso beeindruckter, was hier geleistet wurde", betonte Flachsbarth. Die Stadt soll sich in einer guten finanziellen Lage befinden. An einer Verbesserung der Betreuungsinfrastruktur soll ebenfalls gearbeitet werden. "Zunächst muss allerdings eine Verfügbarkeit der Erzieher garantiert werden, um sich dem Rechtsanspruch widmen zu können.", erläutert Lahmann. Ein weiteres Thema war die Integration von Flüchtlingen – für die Politikerin, die parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungshilfeministerium ist, von besonderem Interesse. Lahmann bestätigte dabei eine weitere Verbesserung in dem Gebiet. So ist die Stadt von 900 hier lebenden Flüchtlingen nur noch für 200 zuständig. "Es gibt natürlich weiterhin Menschen, die sich gegen ein friedliches Miteinander stellen doch die Mehrheit zeigt sich deutlich tolerant", führte der Bürgermeister weiter aus. Flachsbarth stellte daraufhin klar, dass auch zukünftig mit ihrer Unterstützung zu rechnen ist. "Wir werden natürlich weiterhin Mittel zur Verfügung stellen. Es handelt sich hierbei um eine Daueraufgabe mit der ich die Kommunen nicht alline lassen werde." Bezüglich der Einrichtung von Windrädern in Barsinghausen ist man sich immernoch nicht über die Lage einig. Es wird weiterhin nach einer Lösung gesucht, um ein Bedrängungsgefühl der Bürger zu vermeiden.