Kirchdorf.
Heute hat die Stadt Barsinghausen in der Gemeinschaftsunterkunft Max-Planck-Straße/Einsteinstraße ein Projekt zur Verbesserung der Integration vorgestellt. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) wurde ein Fragebogen erstellt, der Klarheit in den Stand der Flüchtlingsarbeit zu bringen. Prof. Dr. Feyzullah Gökdemir von der FHM war gemeinsam mit der Studentin Pia Groterjahn gekommen, um diesen Fragebogen vorzustellen. Im Anschluss soll für Barsinghausen ein individueller Leitfaden erstellt werden, in dem es darum geht, die Arbeit in der Integration zu optimieren, um so konkret und besser helfen zu können. Der Erste Stadtrat Dr. Thomas Wolf ist von dem Konzept überzeugt - „Der Fragebogen soll Klarheit darüber bringen, wie der Stand der Flüchtlingsarbeit in Barsinghausen ist, und wie wir die Zusammenarbeit aller derer in der Integration tätigen Menschen besser koordinieren können“, so Wolf, der der FHM für die Unterstützung dankte. Rund 15 interessierte Studenten des Studienganges „Soziale Arbeit und Management“ haben diesen Fragebogen erarbeitet und dabei acht Themenfelder mit jeweils zehn Fragen zusammengestellt, der jetzt in Barsinghausen für eine erste Strukturanalyse zum Einsatz kommt. Das Ergebnis der Auswertung der Fragebögen wird im Frühjahr 2018 erwartet und soll dann als Leitfaden, für die Mitarbeiter in der Verwaltung und allen Menschen, die mit oder für Flüchtlinge arbeiten dienen. Die Ersten, die diesen Frageböden bekommen haben, sind laut Andrea Dräger vom Fachdienst Soziales die Mitglieder des Rates der Stadt. In naher Zukunft wird ein zusätzlicher Fragebogen mit rund 20 Fragen explizit für Flüchtlinge erstellt, um so zusätzliche Information vonseiten der Asylbewerber zu bekommen.