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Sanierung Osterstraße: Bürgerbeteiligung ist auf dem Weg

Michael Dettmann, Fachdienstleiter Tiefbau, informierte über die Planungen für die Osterstraße.

Barsinghausen.

Die Neugestaltung der Osterstraße rückt ein Stück näher. Im Bauausschuss wurden die Varianten beschlossen, die in der Bürgerbeteiligung die Grundlage bilden sollen (siehe Anlagen unter dem Text). Die Verwaltung wird die Bürgerbeteiligung jetzt vorbereiten. Die betroffenen Eigentümer sollen direkt informiert werden. Außerdem werden die Anwohner über die Medien über den Stand der Bürgerbeteiligung informiert. Zu den Ausbauvarianten wird es einen Antrag der Grünen als Anlage geben. Diese hatten mehr Grün in der Osterstraße, darunter mehrere Laubbäume, gefordert. Auch Sitzgelegenheiten und Fahradbügel sowie eine Temporeduzierung auf 30 Stundenkilometer wurden gefordert. Schließlich einigten sich die Ausschussmitglieder, den Anwohnern die Wünsche der Grünen mitzuteilen, sodass diese in die Diskussionen mit einfließen.

Nach den Planungen wird die Fahrbahnbreite der Osterstraße auf 6,50 Meter reduziert. Wie Michael Dettmann berichtete, wird im Bereich der Hausnummern 5 bis 10 der Querschnitt auf 5,50 Meter reduziert, um hier auf beiden Seiten Parkmöglichkeiten anzubieten. „In diesem Bereich können Busse nicht aneinander vorbeifahren“, sagte Dettmann. Dies sei für den Verkehrsfluss jedoch unproblematisch.

Durch diesen Umbau würde es 19 Parkplätze mehr geben, insgesamt künftig 45. Die Verwaltung hat bisher nur wenig Begrünung vorgesehen. „Da es jedoch deutlich mehr Stellflächen gibt, sind verschiedene Gestaltungsoptionen möglich“, sagte Baudirektor Tobias Fischer.

In einem Bereich der Hausnummern 14 und 16 könnte ein privater Stellplatz in den öffentlichen Bereich vorgezogen werden. Dazu ist aber auf jeden Fall eine Abstimmung mit den Anliegern erforderlich.

Für die Einmündung in die Siegfried-Lehmann-Straße sind zwei Varianten erarbeitet worden. Bei der Variante 1 ist eine deutliche Verengung dargestellt, bei der die Osterstraße im Rahmen einer Tempo-30-Konzeption als Geschäftsbereich erkennbar sein soll. In der Variante 2 hingegen ist der Schwerpunkt auf den „fahrdynamischen“ Aspekt gelegt, ähnlich der heutigen Situation.