Barsinghausen.
Seit 2013 leitet Silvia Bethe, Leiterin des Hannah-Arendt-Gymnasiums, ehrenamtlich den Arbeitskreis für Integration und moderiert und koordiniert den "Runden Tisch für Integration; künftig wird diese Aufgabe von einer hauptamtlichen Kraft übernommen. Bürgermeister Lahmann dankte Bethe für ihr Engagement. „Ohne die Ehrenamtlichen wäre die ganze Integrationsarbeit nicht möglich“, betonte er. „Ich habe das gerne gemacht, weil die Stadt die ehrenamtliche Arbeit gut unterstützt“, sagte Bethe.
Auf Initiative des Integrationsbeirates Barsinghausen wurde in Jahr 2013 der „Runde Tisch für Integration“ in Barsinghausen gegründet und trifft sich seitdem regelmäßig mehrfach im Jahr. So auch heute in den Räumen der Jugendwerkstatt LABORA in der Hannoverschen Straße. Ziel ist es, die Zusammenarbeit aller Arbeitsgruppen, die sich mit dem Thema Integration beschäftigen, abzustimmen und effektiver zu machen. Mit am Tisch sitzen unter anderem die Jugendpflege, die Integrationslotsen, der Internationale Kulturverein, der Internationale Frauentreff, die Sprachpaten sowie der Fachbereich Soziales der Stadt. Neue Teilnehmer am runden Tisch waren am heutigen Abend Frank Plorin von der Kunstschule Noa Noa und Gabi Diercks O'Brien als ?Koordinatorin der Sprachkurse Deutsch und Integration in der Volkshochschule. Ein großes und wichtiges Thema ist für den Arbeitskreis unter anderem die Unterbringung der anerkannten Flüchtlinge. Marc Lahmann schlug vor, dass man auch den Jobcenter mit an den „Runden Tisch“ holen sollte. Dieser Vorschlag fand breite Zustimmung in den Reihen der Mitglieder des Arbeitskreises.