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Radtour führt Christdemokraten durch Egestorf, Langreder und Kirchdorf

Quelle: CDU/privat.

Barsinghausen. Dass Radfahren die Sicht auf die Welt und die Umgebung verändert, ist hinlänglich bekannt. Diese Erfahrung machten auch die Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Egestorf, Langreder und Kirchdorf bei einer Radtour durch die Ortsteile..

Die Radler trotzten dem Regenwetter und starteten die informative Tour dem Thema angemessen in Kirchdorf bei einem Fachbetrieb für Fahrräder. Der Inhaber berichtete von der Entstehung des Fachhändlers und der Produktion einer Eigenmarke in Barsinghausen. Die Teilnehmer waren beeindruckt von der Entwicklung der Barsinghäuser Firma und von der Leidenschaft des Teams.

Nach diesem inspirierenden Besuch führte die Route zum Rittergut in Langreder. Die geplante Entwicklung des Bebauungsplans für Einfamilienhäuser stand im Mittelunkt der Gespräche. Der Entwurf für diesen Bebauungsplan muss zunächst von einem beauftragten Planungsbüro erarbeitet werden. Dieser wird dann in die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit eingebracht. Es gab auch spannende Informationen zu weiteren Entwicklungen rund um das Herrenhaus, die Scheunen und den Park. Hier sei zwar kein Bebauungsplan erforderlich, allerdings würden noch Fragen des Denkmalschutzes für eine der Scheunen und den Park im Raum stehen, erklärte CDU-Ratsherr Max Matthiesen. Eine Wirtschaftlichkeitsberechnung müsse noch erstellt werden, um zu klären, ob die denkmalgeschützte Scheune abgerissen werden darf.

Um innovative Ideen zur künftigen Nutzung des Geländes ging es im Anschluss auch auf dem Hof Speer in Egestorf. Durch Umbaumaßnahmen auf der etwa 7.500 Quadratmeter großen Hoffläche könnten hier Wohnungen für verschiedene Altersgruppen entstehen. Trotz langjähriger Bemühungen und Gespräche mit der Stadtverwaltung konnten bisher offensichtlich keine Fortschritte erzielt werden. Die Christdemokraten sicherten Unterstützung zu, ein neuer Anlauf soll nun über den Baudezernenten Tobias Fischer erfolgen. „Wir setzen uns aktiv dafür ein, die Voraussetzungen zu schaffen, um diese Projekte voranzutreiben und die Lebensqualität in unserer Region zu verbessern“, erklärte Ortsverbandsvorsitzender Mark Goihl.